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Automatisierte Kennzeichnungsaufgaben optimiert

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Automatisierte Kennzeichnungsaufgaben optimiert

Ink-Jet-Drucker zur Produktkennzeichnung, Kamerasysteme zur Verifikation sowie zahlreiche neue Features, die Produktionsabläufe erleichtern, stellt die Paul Leibinger GmbH & Co. KG auf der diesjährigen Motek vor. Highlight auf der Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung ist der Highend-Ink-Jet-Drucker JET3, dessen Software und Zubehör erweitert wurden, u.a. für die Anforderungen der Automobilindustrie. Das System bedruckt alle denkbaren Produkte wie Kabel, Rohre, Automobil-, Elektro-, Extrusions- und Spritzgussteile sowie sämtliche Oberflächen wie flach, gewölbt oder rau. Die Bedruckung erfolgt nach dem Continuous-Ink-Jet-Prinzip: berührungslos, während der laufenden Produktion und mit schnelltrocknenden Tinten. Der integrierte automatische Düsenverschluss „Sealtronic“ verhindert außerdem ein Eintrocknen der Tinte auch bei längeren Produktionspausen und ist somit jederzeit einsatzbereit. Für Messebesucher der Motek, die Produkte aus Plastik oder Metall kennzeichnen, eignen sich neben dem JET3 insbesondere zwei Varianten dieser Serie: Mit dem JET3mi können sehr kleine Druckbilder gedruckt werden, der JET3pi funktioniert problemlos mit Kontrasttinten, was meist unerlässlich ist beim Druck von hellen Farben auf dunkle Untergründe. Am Messestand des Unternehmens auf der Motek vom 07. bis 10.10.13 in Stuttgart können sich Interessierte über die praktischen Neuheiten dieser Serie informieren. So erleichtern zwei Software-Neuerungen Kennzeichnungsaufgaben für Branchen wie die Automobil-, Elektro- und Elektronik-Industrie sowie metall- und kunststoffverarbeitende Unternehmen. Mit der Software-Erweiterung „Prompt-Funktion“ können Produktionsmitarbeiter einen Druckjob sehr schnell aktualisieren, aber dabei nur die Bereiche verändern, die vorab vom Administrator freigegeben wurden – z.B. die Litzenanzahl, eine LOT- oder Artikel-Nummer. Potentielle Fehlerquellen werden so verhindert. Zur Erhöhung der Produktionssicherheit bei der alltäglichen Bedienung trägt zudem die Shoot-and-Print-Funktion bei. Statt dem Auswählen einer Jobnummer wird der entsprechende Druckjob einfach via Handscanner geladen. Das verhindert Tippfehler und eine falsche Jobauswahl. Beide Software-Neuheiten sind standardmäßig in den Modellen integriert. Optional ist der JET3 nun auch mit einem Präzisionsdruckkopf erhältlich, was u.a. für die Pharmabranche und Medizintechnik ein Vorteil ist. Damit ist die Druckposition mit einer Wiederholgenauigkeit von 0,1 Millimeter jederzeit gewährleistet, auch nach einem Wiedereinbau des Druckkopfs.

Ergänzend zu den Ink-Jet-Druckern stellt das Unternehmen sein sehr flexibel einsetzbares Kamerasystem LKS 5 vor. Die hochauflösenden Kameras lesen und kontrollieren fixe und variable Daten, Textsegmente und Barcodes „on the fly“, und dekodieren diese. Außerdem ist ein Abgleich von variablen Daten über eine Datenbank möglich. Das Produktionsprotokoll gibt eine gute Übersicht über den Auftragsverlauf. Zur Motek hat man für das Kamerasystem ein neues Software-Modul im Gepäck. Damit können beispielweise Passerabweichungen oder Änderungen in der Parallelität anhand voreingestellter Referenzwerte festgestellt werden. Auch aufgespendete Produkte wie Karten oder Warenproben werden auf deren Anwesenheit und deren genaue Position geprüft. Auswurfweichen werden mit dem Controller des Unternehmens zuverlässig angesteuert.
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