Die Besonderheit der Bestückungsautomaten M10 (Bild) und M70 von Mechatronika (Vertrieb: factronix) liegt in der Bildverarbeitung des leistungsfähigen Kamerasystems. Sie erkennt Bauteile auch wenn sie als Schüttgut vorliegen, d.h. sie müssen nicht erst gegurtet oder auf Stangen gefasst werden. Die kompakte Bauweise erlaubt die Verwendung von besonders kleinen Leiterplatten. Damit eignen sich diese Geräte sehr gut zur Prototypen- oder Kleinserienfertigung. Hierdurch und aufgrund der sicheren und einfachen Handhabung sind sie ebenso prädestiniert für Schulungszwecke in Ausbildungsstätten und Fachschulen. Die Geräte werden über einen Windows-XP-PC gesteuert. Die bedienungsfreundliche, eingeführte Software und die Anlage selbst sind sehr einfach innerhalb weniger Stunden zu beherrschen. Die effiziente Programmierung erfolgt über ein „Teach-in“ oder durch direkte Übernahme von CAD-Daten. Die Bauteiltypen werden in einer Bibliothek verwaltet. Das optische System sorgt durch Erkennung von Referenzpunkten für die automatische Korrektur der Leiterplattenlage und für die Zentrierung der Bauteile mit einer Platziergenauigkeit besser als 0,1 mm. Außerdem werden defekte Platinen im Nutzen erkannt und ausgesondert, damit diese gar nicht erst bestückt werden. Pipettenwechsel findet programmgesteuert statt. Neben der Bauteilzuführung aus Schüttgut können auch Vibrationsfeeder für Stangen, Trays (Tabletts), Gurte und Gurtabschnitte eingesetzt wer-den. Der Bestückungsautomat M10 ist als Tischgerät konzipiert, leicht (ca. 70 kg) und benötigt weniger als 1 m² Stellfläche. Als Option ist ein stabiler Unterbau erhältlich. Er bietet für gegurtete Komponenten einen Durchsatz von ca. 1.000 bis 1.200 Bauteilen/h. Das größere Gerät M70 bietet deutlich erweiterte Zuführmöglichkeiten und erreicht als Stand-alone-Gerät eine Bestückungskapazität von ca. 1.500 bis 1.800 Bauteilen/h.
SMT/Hybrid/Packaging
Stand 7-522
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