Für seinen Zweikomponenten-Dichtungsschaum aus Polyurethan, Raku-Pur 32–3250–26, hat Rampf Giessharze die Serienfreigabe für alle Fahrzeugty-pen vom bayerischen Autobauer BMW erhalten. Das thixotrope System be-sticht durch hohe mechanische Festigkeit, niedrige Emissionswerte und lässt sich auch auf Bauteilen mit komplexen Geometrien einfach auftragen.
„Wir sind stolz, dass wir mit unserem Dichtungsschaum die hohen Anforderungen von BMW nachhaltig erfüllen. Die Serienfreigabe bestätigt einmal mehr, dass wir im Premium-Automobilbau angekommen sind“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Klaus Schamel. Lösungen von der Stange gibt es im Unternehmen nicht. Um die Trennwandabdeckung zwischen Innen- und Mo-torraum optimal abzudichten, entwickelte der Polyurethanspezialist in enger Zusammenarbeit mit dem Automobilisten das PU-System. Im Mittelpunkt der Entwicklung stand die sichere, emissionsarme und effiziente Abdichtung ei-ner komplexen, dreidimensionalen Bauteilkontur. Der Schaum erfüllt die An-forderungen bezüglich Mechanik und Emissionen und überzeugt durch hohe mechanische Festigkeit, geringe Wasseraufnahme, gute Haftung auf Metall, niedrige Emissionswerte und eine hohe Temperaturbeständigkeit. Kurzum es erfüllt die physikalisch-mechanischen sowie Emissions-Anforderungen nach TL 8350151 der BMW Group und fährt zukünftig im 7er BMW mit. Dank der überdurchschnittlichen Haftungseigenschaften auf der metallischen Oberflä-che der Trennwand, entfällt der Auftrag eines externen Haftmittels (Primer) im Vorfeld. Durch die hohe Viskosität des Systems läuft der Schaum selbst an senkrechten Auftragsflächen nicht ab und bildet eine gleichmäßige Raupe. Die stabile, geschlossene Integralhaut schützt besonders gut
Das System verfügt über eine stabile, geschlossene Integralhaut, die eine geringe Wasseraufnahme sowie hohe Chemikalienbeständigkeit garantiert und für eine perfekte Abdichtung sorgt. Daneben weist der Schaum einen niedrigen Druckverformungsrest auf.
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