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Die Ableitung macht’s

Der Arbeitsstuhl als Werkzeug im ESD-Umfeld
Die Ableitung macht’s

Die Ableitung macht’s
Wie jedes andere Werkzeug auch, ist ein Arbeitsstuhl ein hoch spezialisiertes Arbeitsmittel. Je nach Einsatzbereich – z.B. in der Produktion, im Labor oder auch in ESD-Bereichen – muss ein guter Arbeitsstuhl eine Vielzahl komplexer Anforderungen erfüllen.

bimos, eine Marke der Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG, Meßstetten-Tieringen

Jeder Arbeitsbereich bringt seine eigenen Anforderungen an einen Stuhl mit sich. Es liegt auf der Hand, dass z.B. Sitzlösungen im Labor perfekt zu reinigen sein müssen. Stühle für Produktionsbereiche müssen besonders robust sein. Und ESD-Arbeitsstühle müssen Spannungen ungehindert ableiten können. Doch die Spezialisierung eines Arbeitsstuhls geht weit über diese offensichtlichen Aspekte hinaus. Sie reicht von der Materialität über die Mechanik über die Art der Polsterung bis hin zu einem Anwendungs-gerechten Ergonomiekonzept.
Als europäischer Markführer im Bereich des Sitzens außerhalb des Büros hat bimos mit Neon einen Highend-Arbeitsstuhl entwickelt, der die Arbeitswelt revolutioniert. Am Beispiel von Neon möchten wir zeigen, worauf es bei einem wirklich guten Arbeitsstuhl für ESD-Bereiche ankommt.
Schäden vermeiden
Das bestimmende Element im ESD-Umfeld ist natürlich die elektrostatische Ableitfähigkeit. Unkontrollierte elektrostatische Entladungen können in mikroelektronischen Bauelementen große Schäden anrichten. Der ESD-gerechte Arbeitsstuhl ist ein wesentliches Kriterium für zuverlässige ESD-Schutzmaßnahmen am Elektronik-Arbeitsplatz.
Die formale ESD-Eignung von Stühlen ist in der Norm EN 61340–5–1 geregelt. In der Praxis werden jedoch häufig strengere Ansprüche gestellt. Denn durch die immer stärker werdende Miniaturisierung von elektronischen Bauelementen steigt auch deren Empfindlichkeit für elektrostatische Entladungen.
Diesen gestiegenen Anforderungen wird die ESD-Variante von Neon in höchstem Maße gerecht. Durch optimale Materialwahl und Verbindungstechnik sorgt Neon dafür, dass keine elektrostatische Ladung am Stuhl entsteht. Zusätzlich hierzu stellt Neon sicher, dass durch den Benutzer aufgebrachte Ladungen zuverlässig zum leitfähigen Boden weitergegeben werden. Neon stellt somit ein geschütztes Gesamtsystem dar.
Möglich wird dies durch ideale ESD-Eigenschaften in jedem Element des Stuhls. Neon verfügt über leitfähige Polster, volumenleitfähige Kunststoffe, leitfähig beschichtete Stahlteile und über volumenleitfähige Rollen und Gleiter. Eine bauteilübergreifende Verbindung sichert eine zuverlässige Gesamtableitung. Das macht Neon zu einem ESD-Stuhl, der weit besser ist, als es die Norm vorschreibt.
Sicherheit gewährleistet
Besonders im Umgang mit elektronischen Bauteilen spielt Sicherheit eine zentrale Rolle beim Sitzen. Neben dem Schutz der Bauteile selbst birgt z.B. auch der Umgang mit Lötautomaten besondere Gefahren. Alle Varianten von Neon erfüllen die notwendigen Sicherheitsnormen und verfügen selbstverständlich über das GS-Zeichen. Darüber hinaus gibt es für Neon verschiedene Fußvarianten wie Gleiter, Rollen oder Sitz-Stopp-Rollen, die ein Wegrutschen des Stuhls im Moment des Setzens verhindern.
Ein Arbeitsstuhl ist das Bindeglied zwischen Mensch und Tätigkeit. Entsprechend muss sich ein guter Arbeitsstuhl sowohl an den Menschen als auch an die Arbeitssituation perfekt anpassen. Dies beginnt bei der Notwendigkeit besonders hoher Stühle mit Aufstieghilfe für hohe Arbeitsplätze, betrifft aber auch und vor allem das Ergonomiekonzept. In ESD-Bereichen wie der Elektro-Bauteilmontage wird häufig sehr statisch gesessen. Tätigkeiten wiederholen sich und oft muss in einer ungünstigen, vorgeneigten Sitzhaltung gearbeitet werden. Neon verfügt über eine eigens entwickelte Industrie-Ergonomie. Diese sorgt dafür, dass der Mensch immer gut gestützt bleibt, auch bei eigentlich ungünstigen Bewegungsabläufen. Hierfür stehen zwei verschiedene Grundmechaniken – die Permanentkontakt-Rückenlehne und die Synchrontechnik – zur Verfügung. Ergänzt wird dies durch Höhenverstellung, Sitzneigeverstellung, Sitztiefenverstellung, Rückenlehnenhöhenverstellung, Gewichtsregulierung und Ausstattungsoptionen wie 4D-Armlehnen oder Aufstieghilfen. Zusätzlich hierzu ist die Form von Neon so gewählt, dass trotz einer idealen Rückenabstützung maximale Greifräume entstehen.
Geht es um die ESD-Eignung eines Stuhls, so spielen besonders die Polster eine zentrale Rolle. Neben den ESD-Eigenschaften stehen Komfort, Robustheit oder Reinigungsfreundlichkeit im Vordergrund. Deshalb gibt es Neon im ESD-Bereich in drei unterschiedlichen Polstervarianten: Dem atmungsaktiven und strapazierfähigen Stoff „Taff“, dem komfortablen und leicht zu reinigenden Kunstleder „Magic“ und dem extrem robusten und auch mechanisch widerstandsfähigen Integralschaum.
Neon verfügt außerdem über das innovative 1+1-Konzept. Dieses basiert auf zwei Grundelementen; dem eigentlichen Stuhl mit Gestell und Mechanik und dem Polsterelement. Beide Elemente sind eigenständig konfigurierbar und frei kombinierbar. Das sorgt für Flexibilität, leichte Anpassbarkeit auf sich ändernde Einsatzorte und ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit. Ein Polsterwechsel erfolgt durch einfaches Einklicken und auch beschädigte Polster können leicht ausgetauscht werden.
Dies alles macht Neon zu einem echten Spezialisten für die Arbeit im ESD-Umfeld. Abgerundet werden die hervorragenden technischen Eigenschaften durch Bestnoten im Umwelt- und Designbereich. Als erster Arbeitsstuhl überhaupt, wurde Neon mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Und Designpreise wie der Red Dot Design Award, der German Design Award oder die Auszeichnung „Gute Gestaltung“ des Clubs Deutscher Designer belegen eindrücklich, dass ein Hightech-Werkzeug auch durchaus schön sein kann.
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