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Die neue Generation der Flying Probe Tester

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Die neue Generation der Flying Probe Tester

Die Schlüsselfaktoren der neuen Testarchitektur der Spea Flying Probe Tester sind die deutliche Reduzierung der Testzeit, Integration fortschrittlicher Smart Functions, die den erforderlichen Kenntnisstand der Anwender reduzieren, erweiterte diagnostische Möglichkeiten durch eine optimierte Steuerung der Elektronik, Mechanik und Systemmodule. Die vollständig neue Messelektronik ermöglicht dank der Auflösung und Genauigkeit der Module extrem präzise Messungen bei gleichzeitig reduzierter Messzeit bis auf wenige Mikrosekunden. Die Messgenauigkeit wird durch die hohe mechanische Genauigkeit unterstützt, mit deren Hilfe die Flying-Probes kleinste Pins von 01005, 0201 und RQFP Bauteilen direkt kontaktieren. Erreicht wird diese mechanische Genauigkeit durch lineare optische Encoder, die direkt auf den X-, Y- und Z-Achsen sitzen und die dynamische Echtzeit-Messung der Flying-Probe-Positionen ermöglichen. Bei einer Auflösung von 0,012 µm ist so eine Präzision und Stabilität der Kontaktierung gewährleistet, die die Genauigkeit von Systemen mit rotierenden Encodern oder Planarmotoren weit übersteigt. Die Multiprozess-Plattform verwaltet die gleichzeitige Ausführung mehrerer Testtechniken und optimiert das Testprogramm, das den In-Circuit Test (auch unter Betriebsspannung), den Impedanztest von Schaltungsknoten (zur schnellen Erkennung von Kurzschlüssen und versteckten Fehlern), die optische Prüfung, den Boundary Scan-Test und den Funktionstest kombiniert. All diese Funktionen werden durch eine einfache, aber leistungsfähige Softwareumgebung ergänzt. Das Leonardo Betriebssystem bietet eine geführte Testprogrammentwicklung mit schnellen Generierungswerkzeugen und automatisierten Funktionen zum Debuggen und zur Optimierung des Programms. Neue AutoDebug und AutoTuning Funktionen ermöglichen die Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Testprogrammerstellung und der durchgeführten Messungen auf dem Board. Die typischen Arbeitsschritte eines erfahrenen Technikers werden in Algorithmen automatisiert, die alle Überprüfungen und erforderlichen Korrekturen durchführen, ohne dass der Eingriff eines Ingenieurs erforderlich wäre. Außerdem liefert die Leonardo Umgebung effiziente Werkzeuge für weiter entwickelte Funktionen, wie zum Beispiel: automatische Testprogrammerstellung ohne CAD-Daten und Baugruppen-Informationen; umfassende Steuerung der Systemmodule; spezielle Einstellungen für die Testabdeckung; Testprogramme für Baugruppen, Motherboards und zur Baugruppenreparatur.

Die neue Familie der Flying Probe-Systeme umfasst drei verschiedene Modelle, die für die unterschiedlichsten Produktionsanforderungen ausgelegt sind. Das Flaggschiff ist der brandneue Mehrzwecktester Spea 4060 mit hervorragender Leistung und erweiterbarer Instrumentierung. Das System bietet den größten Testbereich, ermöglicht die beidseitige Kontakierung, leistungsstarke Funktionstests und Boundary Scan Test. Die Baugruppen können sowohl manuell als auch automatisch von/in Racks geladen/entladen werden; außerdem lässt sich der Tester – ohne Änderung der Konfiguration – in eine Produktionslinie integrieren.
Beim Spea 4030 steht hohe Produktivität im Fokus und steht für die End-of-Line Prüfung in Serienproduktionen. Der Incircuit-Test stößt bei eingeschränkten Kontaktiermöglichkeiten oder häufigen Produktwechseln mit herkömmlichen Nadelbettsystemen an seine Grenzen. Hier kann der Tester bei vergleichbarem Durchsatz die Lösung für den Produktionstest sein. Der Spea 4020 hat die gleiche Leistungsqualität wie die größeren Systeme und rundet die Linie ab, jedoch bereits zum kostengünstigen Einstiegspreis. Er ist besonders geeignet für den Test von Prototypen und Kleinserien, sehr bedienerfreundlich und hat nur einen geringen Platzbedarf.
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