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Digitale Agenda – nur Fata Morgana oder doch Zukunft?

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Digitale Agenda – nur Fata Morgana oder doch Zukunft?

Befasst man sich mit der Digitalen Agenda, liest es sich durchaus auf den ersten Blick mal gut. Bis zum Jahre 2018 sollen alle Bürger in Deutschland über ein schnelles Internet verfügen. Wäre zu wünschen, denn wie oft ärgert man sich über lange Download Zeiten bzw. einer lahmen Übertragungszeit der Daten. Und das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann manch Unternehmen mehr denn hinderlich sein. Da reden wir von Industrie 4.0, von intelligenter Vernetzung. Dabei können wir uns bei höheren Datenvolumen während der Übertragung auch mal andersweitig beschäftigen, um die Zeit zu vertreiben. Nicht gerade förderlich, um eine Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken. Speziell im sogenannten Hinterland soll die Digitale Agenda endlich Abhilfe schaffen. Wie kann sich auch ein dort ansässiges Unternehmen über langsame Übertragungsraten freuen, wo es doch gilt, schnell, flexibel und preisgünstig zu produzieren. Leider hinkt unsere Gesellschaft im digitalen Zeitalter schwer hinterher, so dass der Beschluss des Papiers für viele eine durchaus begrüßenswerte Tatsache sein dürfte. Es geht um Netzausbau, Medienkompetenz, Urheberrecht, Verschlüsselung und Open Data, Themen die längst unter den Nägeln brennen. Die schlechte Nachricht dabei: Wer finanziert dieses milliardenschwere Projekt? Denn immerhin soll der landesweite gesamtflächige Ausbau mit Glasfaserkabeln oder ähnlichem geschätzte 25 Milliarden Euro kosten. Dabei ist gerade der Netzausbau zentrales Thema, denn Breitbandanschlüsse fehlen vielerorts. Wenn man bedenkt, dass weniger als 10% aller Deutschen über einen Zugang mit über 30 Megabit pro Sekunde verfügen, stellt sich mir schon die Frage, wie ernst zu nehmen ist die Digitale Agenda. Wird aus dem Wunsch Realität oder ist es doch nur eine Fata Morgana? Wie sehen Sie die ganze Sache? Mich würde Ihre Meinung dazu interessieren. Teilen Sie mir diese doch mit Stichwort „Digitale Agenda“ unter doris.jetter@konradin.de mit. Ich freue mich auf Ihr Feedback. Haben Sie mit der EPP September 2014 eine interessante Lektüre.

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