Hameg Instruments rundet die erfolgreiche HMO Serie von DSO/MSO Oszilloskopen um den Bandbreitenbereich von 70MHz bis 200MHz nach unten ab.
Die seit knapp zwei Jahren eingeführten HMO3524/3522/2524 von Hameg Instruments zeichnen sich durch die Aufrüstungsmöglichkeit zu einem Mixed-Signal-Oszilloskop und den hardwareunterstützten Trigger und Dekodierfunktionen für serielle Protokolle I2C, SPI sowie UART/RS-232 aus. Die neuen Geräte kommen als 2- und 4-Kanalversion mit Bandbreiten von 70 MHz, 100 MHz, 150 MHz und 200 MHz auf den Markt. Alle Typen sind MSO Ready – das Anschließen eines Logiktastkopfes (Option HO3508) genügt, um 8 digitale Kanäle erfassen zu können. Mit der bekannten Option HOO10 können zwei frei wählbare serielle Protokolle des Typs I2C, SPI, und/oder UART/RS-232 zeitsynchron hardwareunterstützt analysiert werden. Dies ist sowohl auf den digitalen als auch den analogen Kanälen möglich. Die HMO722 und HMO724 sind damit die einzigen 70 MHz Mixed Signal Oszilloskope im Markt, die serielle Busanalysen durchführen können. In vielen Applikationen genügt es, einen seriellen Bus zu untersuchen. Dies kann bereits auf den analogen Kanälen mit der im Einführungsjahr kostenfrei beigefügten Option HOO11 bewerkstelligt werden. Selbst mit Zweikanalgeräten können auf diese Weise Dreileiterbusse wie SPI unter Einbeziehung des externen Triggereinganges analysiert werden. Mit den neuen HMO‘s bietet das Unternehmen als einziger Hersteller weltweit eine echte Empfindlichkeit von 1 mV/Div, verbunden mit dem geringsten Eigenrauschen, auch der ungewöhnlich große Erfassungsspeicher von bis zu 2 Mpts ist in dieser Klasse ein Alleinstellungsmerkmal. Verknüpfbare Mathematik-, integrierte FFT- und Filterfunktionen sowie ein Pass/Fail-Test, basierend auf Masken gehören zur Standardausstattung. Drei USB Schnittstellen für Memorysticks, Drucker und Fernsteuerung sowie die vielseitige interne Signalquelle, die neben einem Rechteck auch parallele und serielle Datenströme zu Testzwecken erzeugt, runden die Ausstattung ab. Der flüsterleise Betrieb aller Geräte wird im täglichen Dauereinsatz geschätzt werden. Ebenfalls einmalig in der Oszilloskopindustrie sind der integrierte Komponententester der neuen HMO Geräte, mit dem auch in der Schaltung eingebaute aktive und passive Bauteile verifiziert werden können, sowie die Virtual Screen Funktion, die bis zu 20 Div in der Vertikalen erlaubt.
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