DEK hat sein populäres System zur schnellen Druckverifizierung, HawkEye um die Erkennung von Kurzschlüssen und Verunreinigungen erweitert. Das neue HawkEye Bridging ist in der Lage, Brückenbildungen frühzeitig zu erkennen. Es wird damit zu einem leistungsstarken Vorbeugungs- und Prozesswerkzeug. Aktuell nehmen Brückenbildungen in dem Maße zu, wie Komponenten intelligenter und die Pad-Abstände kleiner werden. Die Pastenrückstände auf der Unterseite der Schablone führen dabei eher zu Problemen. Dünnere Schablonen, feinere Raster und Schwankungen in der Leiterplattenqualität sind nur einige der Gründe, weshalb sich die Gefahr der Brückenbildung erhöht. Mit der Einführung des Tools ermöglicht das Unternehmen den Herstellern, ihre Produktion gegen diese Risiken abzusichern. Durch den Vergleich der Inspektionsergebnisse vor und nach dem Druck sind Verunreinigungen schnell und einfach zu erkennen. Der Produktmanager Trevor Warren erklärt hierzu: „Hersteller, die HawkEye bereits kennen, wissen, dass un- sere Highspeed-Druckverifizierung die Ausbeute deutlich steigern kann. Aber jetzt kommt es noch besser! Der Start von HawkEye Bridging ist eine tolle Nachricht für unsere Kunden. Natürlich werden nicht alle Pastenbrücken am Ende der Linie zu Kurzschlüssen, aber die wenigsten Hersteller können solche riskieren. Das Tool schützt durch zuverlässige Erkennung von Kurzschlüssen nicht nur vor möglichen Fehlern infolge von Deformierungen der Pastendepots, sondern ermöglicht durch Vergleich der Inspektionsergebnisse vor und nach dem Druck auch eine sichere Erkennung von Verunreinigungen. Und das alles im Tempo des Linientaktes!“ Statt Standbilder zu analysieren, arbeitet die Druckverifizierung mit kontinuierlich erzeugten Bildern, um schnell jede Leiterplatte als gut oder schlecht zu indizieren. HawkEye ist eine Druckverifizierung für den Bediener und nicht nur für Prozessingenieure. Das einzigartige Konzept stellt sicher, dass das System schnell einzurichten und leicht zu verstehen ist. Die Druckverifizierung wird über das moderne Benutzerinterface Instinctiv V9 gesteuert und bietet schnelle Verifizierung des Pastenauftrags auf dem Pad, um mangelnde Paste zu melden und Korrekturen zu veranlassen. Diese Technik ermöglicht die optische Anzeige der Gut/schlecht-Indizierung für jede durchlaufende Leiterplatte. Durch das Einrichten von Überprüfungsbereichen und die Rückmeldungen an den Bediener in Echtzeit erlaubt es das System dem Bediener, Alarmstufen zu definieren, um problematische Leiterplatten von der Weiterverarbeitung auszuschließen.
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Die 3D-Messung und Inspektion des Lotpastendrucks ist ein wichtiges Qualitätswerkzeug. Dieses funktioniert nur mit den richtigen Toleranzen und Eingriffsgrenzen.
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