Feinfocus feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Das Unternehmen wurde im Oktober 1982 gegründet, nachdem es einigen Ingenieuren gelang, die nach eigenen Angaben erste industriefähige Mikrofokus-Röntgenröhre zu entwickeln. Bis dahin war Alfred Reinhold (Foto), Geschäftsführer und Firmengründer von Feinfocus sowie einer der Entwickler dieser Röhre, Geschäftsführer eines Unternehmens, das Röntgengeräte für die Sicherheitsprüfung in Kernkraftwerken entwickelte und vertrieb. Die Ende der 70er Jahre einsetzende, rückläufige Entwicklung im Kernkraftbereich und die zunehmenden Anfragen von Seiten der Elektronikindustrie führten dazu, die Möglichkeiten zur Entwicklung hochauflösender Röntgengeräte für industrielle Anwendungen genauer zu untersuchen beziehungsweise voranzutreiben. Seit der Firmengründung hat das Unternehmen viel Aufwand in den Bereich Forschung & Entwicklung gesteckt und neue Märkte erschlossen. So wurden 1983 die ersten Vertriebspartner in den USA unter Vertrag genommen, 1985 kam das Geschäft mit Japan ins Rollen und der erste OEM-Kunde wurde gewonnen. Ende 1986 wurde die eigene Vertriebs- und Servicegesellschaft Feinfocus USA, Inc. gegründet. 1986 wurde auch das erste Röntgeninspektionsgerät der 20-er-Familie gebaut. Weitere technische Entwicklungen, wie etwa die Systeme Tiger (2000) und Fox (2001), folgten.
Nahezu zeitgleich mit seinem Jubiläum firmierte das Unternehmen zur AG um. Laut Dieter Friedemann, kaufmännischer Geschäftsführer von Feinfocus, rücken durch diesen Schritt intern alle Bereiche inklusive der US-Schwester näher zusammen und bilden ein gemeinsames Management; Informations- und Kommunikationswege werden dadurch kürzer.
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