PVA (Precision Valve & Automation Inc.), seit 2008 in Deutschland und der Schweiz vertreten durch Werner Wirth Systems, hat eine aktive Koordinatenkamera als optionales Zubehör für alle selektiven Beschichtungssysteme PVA 350, PVA 650 und PVA 2000 auf den Markt gebracht. Die 640×480- CMOS-Kamera bietet ein nie da gewesenes Maß an Kontrolle und Genauigkeit durch die automatische Ausrichtung in Bezug auf einen festen Referenzpunkt auf jeder Platine. Jeder Zyklus kann korrigiert werden, um Fehlausrichtungen auszugleichen, was zu noch präziseren Beschichtungen führt, so dass die Integrität der auszusparenden Bereiche sichergestellt ist. Gleichzeitig reduzieren sich so Nacharbeiten, Ausschuss und die Notwendigkeit zusätzlicher Werkzeugbearbeitungen. Neben den Funktionen der Mehrachsenkorrektur kann auch eine automatische Mustererkennung und -verifizierung für alle Musterbreiten bis zu 12,7 mm (0,5”) durchgeführt werden. Dazu sollte das Beschichtungsmaterial unter Schwarzlicht fluoreszieren, um einen Kontrast zur Platinenoberfläche herzustellen, den die Kamera erkennen kann. „Diese Sonderfunktion der Koordinatenkamera ist eine Neuentwicklung für unsere Partner im Bereich der selektiven Beschichtung. Die Möglichkeit, das Muster nicht nur zu kalibrieren, um Fehlausrichtungen auszugleichen, sondern auch das auf dem Substrat aufgebrachte Muster automatisch zu inspizieren, trägt entscheidend zur Steigerung der Qualität und Reduzierung der Nacharbeiten bei. Diese Kombination liefert unseren Kunden eine intelligentere, zuverlässigere Lösung“, so Frank Hart, Vertriebs- und Marketingmanager bei PVA.
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