Mit „Capability Transfer“ stellte das Siplace-Team ein neues Modell vor, im Zuge dessen die internen Servicetechniker der Elektronikfertiger geschult sowie zertifiziert und zusätzlich alle erforderlichen Spezialmessgeräte, -prüfmittel und -werkzeuge an die Kunden gegeben werden – über Lizenz oder bei Bedarf als kurzfristige Leihen. Der Vorteil: Wartungsarbeiten können komplett intern ausgeführt und so flexibler auf die individuellen Produktionsanforderungen angepasst werden. Capability Transfer-Angebote gibt es auch für die in vielen Industrien immer wichtigeren Nachweise der Maschinenfähigkeit. So ist beispielsweise ein Kit mit einer mit Referenzmarken versehenen Glasplatte und Glasbausteinen oder Cerampads für den Nachweis der Bestückgenauigkeit erhältlich. Auch im Rahmen von Angeboten, von Kunden angeforderten oder im Zuge von Zertifizierungen wie beispielsweise EN ISO 9001 notwendige Verifikationen und Prüfprotokolle können schnell und kostengünstig mit eigenem Personal durchgeführt und ausgegeben werden. Durch die neuen Service Verträge für vorbeugende und überprüfende Wartung sowie kontrollierende Inspektion und Verbesserung, müssen Elektronikfertiger sich zudem nicht einmal mehr um die Planung der Instandhaltung kümmern. Eine wachsende Herausforderung im Bereich Maintenance ist die Verifizierung der Maschinenfähigkeit. Auch diese Nachweise werden im Unternehmen sowohl durch Techniker als auch im neuen Capability-Transfer-Modell angeboten. Praxisorientierte Informationen zur Optimierung von Maintenance-Prozesse gibt auch die neue Siplace Broschüre aus der SMT-Insights-Reihe. Um die zunehmend individuellen Voraussetzungen und Anforderungen in den Elektronikfertigungen besser abbilden zu können, hat das Serviceteam ein neues Konzept mit flexibel kombinierbaren Service-Modulen entwickelt. Das umfangreiche Angebot reicht von offenen, firmenspezifischen oder Vor-Ort-Trainings über das flexible Buchen von Technikern bis hin zum „Capability Transfer“.
„Bei allen Fortschritten in Richtung wartungsfreien Maschinen: Wer sich Störungen und ungeplante Linienstopps in der Elektronikfertigung nicht leisten will, für den bleibt die Optimierung von Maintenance-Prozessen ein Thema. Eine flexible Fertigung braucht auch flexible Maintenance-Prozesse und -Angebote, so Thomas Schneider, Produktmarketing Manager im Team.
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