Den Ingenieuren von PreciPoint ist es gelungen ein automatisiertes Messmikroskop zu entwickeln, das in punkto Positioniergenauigkeit, Bildverarbeitungssoftware und Bildqualität an Laborgeräte heranreicht, preislich aber im Rahmen industrieller Messsysteme bleibt. Das digitale, motorisierte Mikroskop inklusive Mess-PC auf Basis einer schnellen USB 3.0 Kamera (60fps) eignet sich hervorragend für die automatisierte Qualitätskontrolle. Das nach dem Baukastenprinzip konzipierte und nach Kundenwunsch individuell konfigurierbare Gesamtsystem ‚M8‘ der PreciPoint beschert mit Multitouch und Windows 8 der Generation iPhone ein zeitgemäßes Bedien- und Steuerungskonzept. Mit Wischbewegungen kann der Anwender z.B. den XY-Objekttisch präzise bewegen, oder er kann – wie vom iPhone gewohnt – mit zwei Fingern in ein Bild hinein- und hinauszoomen. Das System besteht aus Messcomputer, digitalem Mikroskop mit motorisiertem XY-Objektivtisch und modernster Bildverarbeitungs- und Steuerungssoftware. Installation und Einstellung des Mikroskops laufen automatisch. Die Digitalkamera mit ihren variablen Objektiven erreicht Vergrößerungen zwischen zwei- und 60-fach. Der XY-Objekttisch fährt in einer hohen Auflösung von µ-Schritten die Probe präzise und automatisiert ab. Hellfeld-, Auflicht-, Durchlicht und Fluoreszenz-Messungen sind Standard-Funktionen der Bediensoftware. Die Funktion Stitching ermöglicht die Qualitätsprüfung größerer Komponenten.
Einfache Messungen an Werkstücken, wie sie in der Automobilindustrie, dem Maschinenbau oder der Elektronikindustrie häufig anzutreffen sind, können mit M8 kostengünstiger und komfortabler als mit Laborgeräten durchgeführt werden, bieten dabei aber die selbe Robustheit und Zuverlässigkeit, wie sie von Industriegeräten erwartet wird.
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Die 3D-Messung und Inspektion des Lotpastendrucks ist ein wichtiges Qualitätswerkzeug. Dieses funktioniert nur mit den richtigen Toleranzen und Eingriffsgrenzen.
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