Die LOPE-C präsentiert sich von 31. Mai bis 2. Juni 2010 inFrankfurt/Main wieder als Marktplatz für Trends und Weiterentwicklung organischer und gedruckter Elektronik. Dazu Organisator OE-A: Die organische und gedruckte Elektronik steht an der Schwelle zur industriellen Massenfertigung. Sie verspricht eine Vielzahl von leichten, dünnen, flexiblen und robusten Produkten, die sich äußerst kostengünstig herstellen lassen – durch die funktionale Umwidmung etablierter graphischer Druckverfahren. Funktionsdruck ermöglicht die Strukturierung sehr dünner Schaltungskomponenten, Halbleiter, Isolatoren und Laminierungen auf flexiblen Kunststoffsubstraten. Eine Vielzahl innovativer Produktideen zeichnet sich ab: organische Solarzellen, flexible Displays und großflächige OLED-Leuchtelemente, E-Books, extrem flache Batterien, RFID-Etiketten, Sensoren und Aktuatoren zur Integration „ambienter Intelligenz“ in Textilien und Intelligente Verpackungen – sogar preisgünstige Einwegprodukte zum einmaligen Gebrauch. Der Funktionsdruck von Massenprodukten der organischen Elektronik basiert auf diversen Druckverfahren. Dazu zählen der flexographische Druck, eine Variante des Hochdrucks, der funktionale Tinten von einer erhabenen Druckform auf zum Beispiel Plastiksubstrate transferiert. Eine Alternative dazu ist Tiefdruck. Gravurdruck arbeitet mit hohem Anpressdruck und kann lokal unterschiedliche Schichtdicken erzeugen. Auch Offset, als weit verbreitete Flachdruckmethode für Massendrucksachen, ist für die organische Elektronik eine Option. Der Siebdruck hat für die Massenfertigung organischer Elektronik großes Potential. Rotationssiebdruck ermöglicht das Aufbringen sehr dicker funktionaler Schichten in Rolle-zu-Rolle-Verfahren. Einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Druck- und Strukturierungstechnologien der organischen Elektronik und Zeitmarken zukünftiger Anwendungen gibt die in dritter Edition vorliegende „OE-A Roadmap for Organic and Printed Electronics” der Organic Electronics Association (OE-A).
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