In der Branche der organischen und gedruckten Elektronik stehen die Zeichen auf Wachstum. Das geht aus der Geschäftsklimaumfrage der OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, hervor. So erwartet die Vereinigung für dieses Jahr ein Umsatz-Plus von 16% im Vergleich zum Vorjahr. Im kommenden Jahr 2015 setzt sich der positive Trend in der Branche der organischen und gedruckten Elektronik fort – und zwar in allen Bereichen vom Materialhersteller bis zum End-Anwender und in allen Regionen, Europa, Asien und Amerika.
Es ist die erste Geschäftsklimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association). „Wir wollen damit ein Zeichen setzen“, sagte Dr. Stephan Kirchmeyer, Vorstandsvorsitzender der OE-A und Leiter der Business Unit Functional Coatings bei Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG, während der Lopec-Hauptpressekonferenz in München. Die Umfrage zeige, dass sich die noch junge Branche zu einer eigenen Industrie mit sehr positiver Zukunft entwickelt hat, berichtete Kirchmeyer.
72% der Umfrage-Teilnehmer erwarten ein generelles Wachstum der Branche. Auch Indikatoren wie Auftragseingang, Investitionen und Beschäftigung deuten auf ein starkes Wachstum hin.
Dünn, leicht und flexibel sind die Eigenschaften, die organische und gedruckte Elektronik auszeichnen. Diese Vorzüge ermöglichen Anwendungen in zahlreichen Bereichen. Hauptzielgruppen sind dabei insbesondere Unterhaltungselektronik und Verpackung, die Automobilindustrie, die Bereiche Energie, Druck und Pharma sowie Beleuchtung. In Zukunft will die OE-A zweimal jährlich OE-A eine Geschäftsklimaumfrage durchführen.
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