Das Rodgauer Systemhaus smartTec geht auf kontinuierlichem Wachstumskurs ins neue Jahr. Nicht nur am Umsatz, sondern auch an der stetig zunehmenden Zahl interessierter Besucher lässt sich dies ablesen: Seminare, Anwendertreffen, Hausmessen, Liniendemos und Produktabnahmen führten in den vergangenen 12 Monaten über 400 Besucher aus mehr als 250 Firmen nach Rodgau. Um den damit steigenden Anforderungen auch künftig gerecht zu werden, hat das Unternehmen die vorhandenen Flächen für Showrooms und Demolinien erheblich vergrößert. In diesem Zuge wurden auch für die Bereiche Service/Repair und die Fertigung der eigenen Produkte zusätzliche Kapazitäten geschaffen – beste Voraussetzungen also für weiter optimierte organisatorische Abläufe in den Bereichen Service und Lagerung. 2.200m² statt bisher 1.600m² stehen künftig hierfür zur Verfügung, ein Zuwachs um fast 50%.
„Diese neugeschaffenen Flächenressourcen sind Ausdruck unserer hohen Fokussierung auf den Service, denn sie werden nahezu ausschließlich dazu genutzt, um qualitativ hochwertigen ‚Dienst am Kunden‘ zu leisten und die Abläufe im Ersatzteil- und Reparaturbereich zu beschleunigen „, betont Geschäftsführer Roland Feuser. Mit dem jetzt erfolgten Ausbau wird aber auch das stärkere Gewicht der Orientierung auf schlüsselfertige Linienkonzepte deutlich: Stand bisher lediglich eine Halle mit einer Fertigungslinie für Demozwecke zur Verfügung, so wird es künftig Platz für deren drei geben. Neben einer kompletten Bestücklinie aus Schablonendrucker, Europlacer-Bestückautomat und Reflowsystem, einer Hochgeschwindigkeitslinie und einer Lackierlinie, die für Demozwecke zur Verfügung stehen, gibt es Platz für den Aufbau unterschiedlicher Linien, die vor der Auslieferung an den Kunden zu Zwecken der Evaluierung, Abnahme und Schulung eingerichtet werden. Bei den Vorführungen im Demo Center werden pro Jahr Bauteile im Wert von einigen zig-Tausend Euro verarbeitet. Um hier die Kosten im Rahmen zu halten, hat das Unternehmen eine attraktive Lieferquelle für Dummy-Bauteile gefunden und bietet derartige Bauteile nun auch seinen Kunden an. Bis zu 80% der Kosten gegenüber „richtigen“ Bauteilen lassen sich damit einsparen. Eine ideale Alternative für den Prototypenbau, für Testreihen oder bei der Einrichtung einer Linie.
Auch für die Fertigung und Montage der vom Unternehmen kreierten Eigenprodukte steht nun mehr Platz zur Verfügung. Hier handelt es sich vor allem um die eigens geschaffenen Umfüll- und Lackfördersysteme für zirkulierende Lackierprozesse. Mit diesen unter dem Namen smartFill angebotenen Systemen ist es möglich, die sonst üblichen lästigen Verschmutzungen und Kontaminationen im Umfeld der Lackieranlage praktisch zu 100% zu vermeiden. Das System sichert umgebungsunabhängig stets prozessgerechte Materialtemperaturen sowie gleichbleibende Druck- und Viskositätsverhältnisse im gesamten Prozesskreislauf und schafft damit die Voraussetzungen für störungsfreie Abläufe und erstklassige Lackierergebnisse. „Viele der Funktionen, die ein System- und Vertriebshaus noch vor 10 oder 15 Jahren hatte und die ihm Daseinsberechtigung gaben, wurden längst durch die Möglichkeiten des Internet substituiert“, merkt Roland Feuser an. „Man kann sich heute einen wunderbaren Überblick über die in einem Bereich angebotenen Produkte verschaffen, Preise vergleichen, schnell Angebote anfordern, Zeichnungen versenden und vieles mehr. Was das Internet aber nach wie vor nicht leistet und wohl nie leisten wird, ist der reale Kontakt und die reale Erfahrung mit den Produkten. Dies zu ermöglichen, ist heute für ein Systemhaus wie unseres immer wichtiger – deshalb haben wir nun für unsere Kunden und Interessenten einen noch attraktiveren Rahmen geschaffen, um diese Erfahrungen in unseren diversen Workshops, Vorführungen und Seminaren noch intensiver zu machen.“
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