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Gute Aussichten für Wachstum über viele Jahre

Markt für HF-Identifikationssysteme (RFID) legt weiter deutlich zu
Gute Aussichten für Wachstum über viele Jahre

Gute Aussichten für Wachstum über viele Jahre
Der europäische Markt für RFID-Technik (Frost & Sullivan Report 3583)
HF-Identifikation ermöglicht, kontaktlos Objekte zu identifizieren. Ein System bestehen aus den Komponenten Transponder, der am Objekt angebracht wird, und einem Auswertegerät. Anwendungen gibt es überall dort, wo automatisch gekennzeichnet, erkannt, befördert, gelagert, überwacht oder transportiert wird, also auch in der Fertigung und dem Transport elektronischer Geräte.

Der europäische Markt für solche Identifikationssysteme, auch Transpondertechnik genannt, hat gute Wachstumsaussichten. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan sollen die Umsätze in Europa von 664,3 Mio. US-Dollar im Jahr 1999 auf zwei Milliarden bis 2006 ansteigen. Hauptwachstumsfaktoren sind sinkende Kosten, und Fortschritte in der Standardisierung. Positive Impulse gehen laut Studie auch vom verschärften Wettbewerb, höherer Applikationsbandbreite sowie kundenorientierten Lösungen aus. Für die effektive Steuerung von Abläufen in Unternehmen sind die Verfügbarkeit und die ständige Aktualisierung wesentlicher Informationen wichtig. Die dafür nötige automatische Datenerfassung erfolgt in der gesamtenWertschöpfungskette. Damit pünktliche Lieferung und effektive Lagerhaltung gewährleistet sind, verfolgt man auch die Bewegung der Produkte. Das ist eine der wichtigsten Appliaktionsfelder von automatischen Identifikationssystemen, insbesondere der RFID-Technik. Hersteller, Zulieferer und Vertrieb greifen dazu in Echtzeit auf die Daten zu. Laut Ian Kerrigan, Re-search-Analyst bei Frost & Sullivan, wird diese Kommunikation zunehmend über IP (Internet Protocol) und WAP (Wireless Application Protocol) erfolgen.

Transponder werden auch in Kleinstcomputer integriert, die mit globalen Positionierungssystemen (GPS) lokalisiert und verfolgt werden können. Bei Transponder dominieren passive gegenüber aktiven Ausführungen, denn dafür ist keine eigene Stromversorgung nötig. Der Masseneinsatz preisgünstiger passiver Transponder in Fertigung und Logistik wird den Tend noch verstärken. Aktive Transponder werden zunehmend in der Verkehrstechnik und auch in der Fertigung angewendet. Der Markt für RFID-Leser wird von Niederfrequenzgeräten beherrscht. Sie sind bei Sicherheits- und Zutrittssystemen verbreitet und sollen laut Studie bei Logistikanwendungen erheblich zulegen. Hochfrequenzleser werden vor allem in der Verkehrstechnik eingesetzt. Die größte Nachfrage kommt aus der Produktion, über 40% der Umsätze wurden 1999 hier erzielt. Knapp dahinter folgt die Sicherheitstechnik mit 38 %, weitere 20 % entfallen auf Transporttechnik. Der Markteintritt großer Unternehmen (Blue Chip) markiert den Beginn der nächsten Phase. Durch ihre Finanzkraft und Vertriebsnetze haben sich globale Anbieter die größten Marktanteile gesichert. DieFirmen arbeiten zusammenan Standards und entwickelnweitere Applikationsbereiche wie offene Anwendungen, kontaktlose Chipkarten oder elektronischer Label. gbw
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