Schlafhorst hat sein Prüffeld um einen Flying-Probe-Test (FPT) Typ 4040 Hi-Line von Spea erweitert. So hat sich diese Testart mit den gestiegenen Anforderungen in der Elektronikfertigung zu einem auf vielen Gebieten unverzichtbaren Testwerkzeug entwickelt. Der Test verbindet kürzeste Vorbereitungszeit mit hoher Fehlerabdeckung, was einen wirtschaftlichen Test bei kleinen und mittleren Serien wie auch Reparaturen von Field-Returns erlaubt. Grundsätzlich sind Flying-Probe-Tester dort im Vorteil, wo ein Nadelbettadapter aus Kostengründen oder aufgrund fehlender Prüfpads nicht einsetzbar ist. Neben dem Wegfall der hohen Initialkosten sind auch Änderungen im Prüfprogramm schnell zu realisieren. Diese Testform ist nicht nur für die Prototypen- und Kleinserienfertigung optimal geeignet, sondern auch für Boardtests mittlerer Losgröße, Test für Backplanes und Motherboards. Auch für die Nachsorge sowie im Service- und Reparaturbereich ist der FPT geeignet. Durch das Testverfahren werden die verschiedenen Prüfverfahren, hierbei handelt es sich um den Incircuit-Test, die automatische optische Inspektion und die Funktions- und Sichtprüfung, sinnvoll ergänzt.
EPP 413
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Die 3D-Messung und Inspektion des Lotpastendrucks ist ein wichtiges Qualitätswerkzeug. Dieses funktioniert nur mit den richtigen Toleranzen und Eingriffsgrenzen.
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