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Kleinserien – Bestückungslinie flexibel eingesetzt

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Kleinserien – Bestückungslinie flexibel eingesetzt

Kleinserien – Bestückungslinie flexibel eingesetzt
Richter ist weiter gewachsen, und hat geplant, besichtigt, verglichen, validiert und schließlich gekauft. Die neueste Linie besteht aus einem Schablonenlosen Pastendrucker, einem Pick&Place-Automaten mit Conveyor etc. von Mydata , einem Vollkonvektionsofen von SMT, Loader von Pacha sowie eine Ausrollbahn von PEK3. Ungewöhnlich sind dabei einige Details – es handelt sich nicht einfach um die billigste und leistungsschwächste, abgespeckte Großserien- Ausrüstung. Das würde wohl nicht allzu gut funktionieren, denn Kleinserien sind anders. Es fängt an mit einem Jetdrucker für die Lotpaste, der keine Schablone mehr benötigt. Bei kleinsten Stückzahlen kann die Schablone teurer werden als der ganze Rest – wenn nämlich das Bauteile-Spektrum für eine einfache Musterschablone zu anspruchsvoll ist. Und wenn es ganz schnell gehen soll – selbst eine im Schnelldienst hergestellte Laserschablone benötigt den Paketdienst. Zudem kann das Druckprogramm jederzeit an die Erfordernisse der Karte angepasst werden. Der Bestückungsautomat mit den Agilis-Feedern lässt sich vor allem extrem schnell rüsten – und ist sehr gut auch für kurze Gurtabschnitte geeignet. Einfache Übernahme von CAD-Daten und flotte Programmierung tun ein Übriges. Zudem ist die neue Linie mit einem speziellen Server mit den vorhandenen Bestückungsautomaten des gleichen Herstellers vernetzt für direkten Datenaustausch. So kann bis zur letzten Minute entschieden werden, welche Baugruppe auf welcher Maschine läuft, auch fertig gerüstete Magazine werden einfach hinübergestellt, wenn es denn mal anders kommt oder eine Maschine ausfällt. Genau wie für alle anderen Maschinen ist keine langfristige „Vollauslastung“ geplant. Vielmehr werden Reserven in der Terminplanung gehalten, um Eilaufträge sehr kurzfristig einzuschieben. Trotz zunächst höherer Kosten im Verhältnis zur tatsächlich produzierten Stückzahl hat sich dieses Konzept bewährt. Zumal diese Lücken meist kurzfristig doch noch belegt werden. Und sollte diese Linie doch schon bald ausgelastet sein, wird rechtzeitig die nächste Linie geplant.

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