Der Vorstand von AT&S hat die definitive Entscheidung für die Übersiedlung der Produktion von Fohnsdorf ins nahe Leoben-Hinterberg getroffen. Die Übersiedlung wird im Frühjahr beginnen, und bis Dezember 2005 abgeschlossen sein. Der unmittelbar durch die Integration der Produktion entstehende Einsparungseffekt beträgt rund 3 Mio. Euro pro Jahr, es wird keine betriebsbedingten Kündigungen geben, auch wird es zu keinerlei Auswirkungen auf die Lieferperformance des Werkes kommen. „Wir schaffen für die österreichischen Standorte durch die technologische Aufrüstung eine neue Perspektive, und erhöhen die Leistungsfähigkeit der Produktion“, erklärt Willi Dörflinger, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „Aus betriebswirtschaftlicher Sicht war diese Entscheidung ein Muss“, ergänzt Dr. Harald Sommerer, designierter Nachfolger von Dörflinger. „Wir sind überzeugt, dass die Mitarbeiter aus Fohnsdorf als eigenständige Produktionseinheit in Hinterberg mit den getätigten Investitionen die Chancen für ihre Produkte am Markt deutlich steigern.“
SMT, Stand 9–420
EPP 412
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