Linien-Monitoring-System senkt Produktionskosten

Mit der neuen Version der Linien-Monitoring-Software Explorer 1.1 für Siplace-Bestückautomaten von Siemens Dematic können SMT-Fertigungslinien besser ausgelastet, und damit Produktionskosten reduziert werden. Unabhängig von Ort und Zeit rufen Anwender über eine fest definierte Internetadresse standort-übergreifend die Produktionsdaten ihrer Linien ab. Leistungen sowohl auf Linien-, als auch auf Maschinen-Ebenen können analysiert und entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Integrierte Software-Assistenten unterstützen den Anwender dabei, die für die Fertigung relevanten Informationen abzurufen und diese in anwenderbezogenen Ansichten anzuzeigen. Unter anderem können Daten zu Bauteilverbrauch und Abwurfraten, zu Linien- oder Schichtauslastung, aber auch Prozessdaten, Alarmprotokolle und umfassende Darstellungen zu Linien- und Maschinenzuständen abgerufen werden. Das Programm erstellt, speichert und versendet automatisch und regelmäßig auf Basis aktueller Daten umfassende Protokolle über den Linienbetrieb. Diese können täglich, wöchentlich oder monatlich erstellt, und dem Anwender auf Wunsch regelmäßig per Email zugesandt werden. Zusätzlich lassen sich Leistungsgrenzwerte definieren, bei deren Überschreitung die Software per SMS, Email oder Pager Alarm anzeigt, so dass ohne Verzögerung in den Produktionsablauf eingegriffen werden kann. Die Daten der Fertigungslinie können jederzeit auch einfach für historische Datenanalysen von der zentralen Internetseite auf den eigenen Computer in Microsoft Excel-Format heruntergeladen werden. Die bedienerfreundliche Oberfläche mit einer großen Anzahl an vorprogrammierten Standard-Abfragen und -Ansichten macht es selbst ungeübten Anwendern leicht, Produktionsdaten zu analysieren.

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