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Messe zur Bildverarbeitung mit Rekordergebnis

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Messe zur Bildverarbeitung mit Rekordergebnis

Die Vision 2010 übertrifft ihr bisheriges Rekordergebnis aus dem Jahr 2008 in allen Bereichen: Rund 6.800 Besucher aus über 50 Ländern, vorwiegend dem europäischen Ausland, aber auch aus Übersee mit Schwerpunkt USA und Südkorea, kamen in diesem Jahr nach Stuttgart, um sich vom 9. bis 11. November 2010 auf der Weltleitmesse für Bildverarbeitung zu informieren. 2008 waren es noch 6.200 Besucher gewesen, im Vorjahr krisenbedingt lediglich 5.700. Mit 323 Ausstellern schaffte die Messe erstmals den Sprung über die 300er-Marke, 44 Prozent von ihnen kamen aus dem Ausland, so viele wie nie zuvor. 2009 waren 297 Aussteller mit dabei. Leicht gestiegen ist auch der Auslandsanteil der Besucher, der nach ersten Hochrechnungen bei rund 35 Prozent liegt. Sie kamen mit konkreten Investitions- und Kaufabsichten, wie 84 Prozent der Befragten angaben. Komponenten sowie Anwendungen der Bildverarbeitung standen im Mittelpunkt des Besucherinteresses. Fast jeder Vierte war aber auch auf der Suche nach schlüsselfertigen Bildverarbeitungssystemen. Ein Viertel der Besucher bezeichnet sich als Endkunde oder Endanwender, knapp 20 Prozent sind OEM-Kunden des Maschinen- und Anlagenbaus, das heißt, sie kaufen als Erstausrüster Komponenten oder Software vom Originalhersteller.

„Viele Anwender suchen Komplettlösungen und waren mit uns im Gespräch über Machbarkeit und Integration. Dieser Anteil war in der Vergangenheit nicht so hoch. Der Auslandsanteil der Besucher hat ebenfalls spürbar zugenommen. Wir haben das uns gesteckte Ziel bezüglich der gewünschten Kundenkontakte erreicht und rechnen mit einem guten Nachmessegeschäft“, bestätigt Roman Vracko, Product Marketing Manager Sensor/Vision von Omron in Nufringen, das Befragungsergebnis.
„Mit dem Verlauf der Vision 2010 sind wir rundum zufrieden. Wir spüren eine große Investitionsbereitschaft, sowohl in unseren Kernabnehmerbranchen, dem Maschinenbau, der Elektro- und Automobilindustrie, als auch in neuen Anwendungsfeldern“, so Dr. Olav Munkelt, Vorstandsvorsitzender des VDMA Industrielle Bildverarbeitung, Frankfurt und Geschäftsführer der MVTec Software GmbH in München. In der nicht-industriellen Bildverarbeitung sind vor allem die Bereiche Sicherheitstechnik, aber auch Verkehr, Medizin und Sport im Kommen. Die Ballkontakte-Auswertung im Fußball oder die Golfschwung-Analyse sind aktuelle Beispiele. Interessant für den Endanwender sind aber auch Systeme für das Auto, die den gefährlichen Sekundenschlaf erkennen und den Fahrer sofort akustisch warnen können, genauso wie Wärmebildkameras, die bei Nacht viel weiter „sehen“ können als jedes Fernlicht. Die Besucher kamen aus den unterschiedlichsten Fertigungsbranchen, wie dem Maschinenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Feinmechanik und Optik, der Medizintechnik, der Automobilindustrie sowie deren Zulieferindustrien, aber auch aus der Bildverarbeitung selbst. Jeder Zweite kommt aus der Entwicklung, jeder Dritte aus der Forschung und der Rest aus der Geschäfts- und Unternehmensleitung.
„Das Konzept der Vision, verstärkt den Endanwender anzusprechen, ist aufgegangen. Sonderschauen wie der ‘Vision Application Park‘ und die ‚Integration Area‘ haben maßgeblich dazu beigetragen. Anhand des Beispiels von Playmobil-Figuren wurde im ‚Vision Application Park‘ anschaulich aufgezeigt, wie das Zusammenspiel von Bildverarbeitungssystemen zur Qualitätssicherung, kombiniert mit Handhabungs-, Automatisierungs-, Verpackungs- und Beschriftungstechnikanwendungen funktioniert. Die ‘Integration Area‘ hat deutlich gemacht, welche Faktoren bei der Einbindung von Bildverarbeitungssystemen in eine Applikation eine Rolle spielen“, sagt Thomas Walter, Leiter des Kompetenzbereichs Industrie & Technologie der Messe Stuttgart. Die Besucher zeigten sich mit dem Angebot der Messe sehr zufrieden. 92 Prozent haben vor, zur Vision 2011 wieder zu kommen.
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