Vision Engineering kommt mit dem berührungslosen, zweiachsigen Messsystem Kestrel auf den Markt. Mit diesem erfolgt das Betrachten der Objekte über einen Projektionskopf mit dem patentierten Dynascopic-Prinzip. Dieses soll die Vorzüge von Okularmikroskopen (Bildqualität) und Profilprojektoren (freie Betrachtung) vereinen und gleichzeitig deren Einschränkung (Blick durch Okulare aus ungünstiger Haltung, Abbildung auf Mattscheibe ohne ausreichenden Kontrast) eliminieren. Das Mess-Mikroskop bietet als Standard eine 20-fache Vergrößerung, mit zusätzlichen Objektiven können auch Vergrößerungen von 10- und 50-fach erreicht werden. Die Ausleuchtung erfolgt über eine dimmbare 60-W-Spotlampeneinheit oder über ein Ringlicht mit 150 W sowie ein standardmäßig integriertes 30-W-Durchlicht. Die erhöhte Lichtempfindlichkeit des optischen Systems erlaubt die Adaption von Foto-, Video- und Digitaladaptern ohne Beeinträchtigung der Bildbrillanz. Ein genaues und schnelles Messen wird durch einen Präzisions-Aluminium-Messtisch mit einem Messbereich von 150 × 100 mm² ermöglicht. Die Messdaten werden zur weiteren Bearbeitung in einem Messrechner aufbereitet. Das Tischgerät ermöglicht das Betrachten der Messwerte über einen LC-Bildschirm, bietet allgemeine geometrische Messfunktionen, einen Programmgenerator, Datenexport, Grafikdarstellung sowie eine Korrektur von Messtischfehlern.
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