Der Schweizer Hersteller von Industrie-Computing Produkten bytes at work bietet neuerdings das kleinste steckbare Cortex-A8 Modul an. Mit seinen Abmessungen von nur 30x40x5mm ist das Modul auch bei engsten räumlichen Verhältnissen gut einsetzbar. Das byteEngine AM335x eignet sich hervorragend für Anwendungen, bei denen neben einer breiten Schnittstellenauswahl auch Netzwerkkonnektivität gefordert ist. Es stehen 6 Varianten an CPU-Modellen zur Auswahl, welche je nach Anwendung mit 3D Beschleuniger, Ethercat oder Profibus Unterstützung ausgestattet sind. Die auf den Modulen vorgesehenen Betriebssysteme garantieren maximale Flexibilität: Sie können wahlweise mit Linux, Android (beide lizenzfrei und Quellcode-offen) oder QNX geliefert werden. Vor allem im industriellen Einsatz wird von den Recheneinheiten eine hohe Zuverlässigkeit erwartet. Auch bei extremen äußeren Temperaturverhältnissen sollen sie ihre Leistung stets tadellos verrichten. Das byteEngine Modul ist für einen Temperaturbereich zwischen –40ºC und +85ºC konzipiert und auch gegen häufig schwankende Temperaturen, z.B. im Außenbereich, bestens gewappnet. Um die Funktionalität durch Erschütterungen und Vibrationen nicht zu beeinflussen, wurde einerseits ganz auf bewegliche Teile verzichtet und anderseits bei der Auswahl der Bauteile besonders auf deren robuste Bauweise Wert gelegt. Ihre Stabilität und Langlebigkeit konnte bereits in verschiedenen Projekten bewiesen werden. Ein weiteres Ziel bei der Entwicklung war ein möglichst niedriger Energieverbrauch, also ein optimales Speisungskonzept. „Natürlich wollen wir mit sparsamen Produkten einen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten“, so Markus Kappeler, CEO des Unternehmens. „Mindestens ebenso wichtig sind für uns aber auch Zielgrößen wie günstige Betriebskosten, geringe Wärmeabgabe und hoher Wirkungsgrad der Systeme.“ Entwickler können sich von der Leistungsfähigkeit des Moduls anhand eines kostengünstigen Evaluations-Kits überzeugen, das ab sofort mit dem passenden Linux Kernel bestellt werden kann. So ist das System flexibel an nahezu jede Anforderung anpassbar. Auf Wunsch wird das SDK auch mit einem passenden 5“-LCD-Display von DMB Technics ergänzt.
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