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Modularität punktet

Produktmanager der iFlex Marco van Oosterhout
Modularität punktet

Wo sehen Sie die Vorteile des modularen Konzepts der iFlex?

„Modularität bedeutet, dass der Wechsel von einem Auftrag zum anderen sehr schnell geht. Zum Beispiel, wenn ein Modul den Auftrag der letzten Leiterplatte produziert und an das nächste weitergegeben hat, dieses automatisch neue Programm- sowie Prozessinformationen erhält sowie den Weitertransport an das nächste Board des kommenden Auftrags garantiert. Die Produktion des ersten Boards vom nächsten Auftrag startet, während die anderen Linien-Module den vorherigen Auftrag erfüllen. Dabei geschieht jeder Wechsel automatisch. Und genau das ist der beste und wirtschaftlichste Weg eines Produktwechsels! Durch die zwei Spuren der iFlex können gleichzeitig unabhängig voneinander verschiedene Aufträge produziert werden, was einen steten Output an bestückten Leiterplatten ermöglicht.”
Wie haben die Kunden auf dieses unabhängige Zweispur-Konzept reagiert?
„Derzeit sind die Reaktionen besser als wir erwartet haben. Alle sind sehr gespannt darauf, das Konzept der iFlex zu sehen: Eine Spur für den kompletten NPI-Prozess während die zweite Spur große Mengen produziert. Zwei verschiedene Prozesse in eine Maschine integriert! So kann die eine Spur zur Einführung neuer Produkte mit geringer Stückzahl genutzt werden, während die andere eine große Menge in kurzem Zeitraum ausspuckt. Eine wirklich tolle Möglichkeit zur Nutzung zwei unabhängiger Spuren eines Bestückautomaten. Die Festlegung aller Prozessparameter während des NPI-Prozesses auf einer Maschine macht den Weg zur Serienfertigung sehr einfach. Weitere Reaktionen zeigten uns während der productronica in München, wie eindrucksvoll die iFlex T4 ankam. Es war erstaunlich mit anzusehen, wie schnell die T4 sich bewegte und dabei die Leiterplatten in einer graziösen und synchronen Weise bestückte. Und das alles nach IPC-Standard von 51.000 Bauteilen/Stunde!”
Die Komponenten unterliegen ständiger Veränderung. Wie handelt das die iFlex?
„Ich gebe Ihnen recht, die unterschiedlichen Materialien gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Industrie. Doch vergleichen wir mal den Istzustand, so müssen wir zugeben, dass die Bauteilknappheit der letzten Jahre alle dazu gezwungen hat, sich mehrere Lieferanten für ein Bauteil zu suchen. Nicht wirklich positiv für die Preisgestaltung! Die iFlex ist nun so flexibel, dass sie ein Teile-Management integriert hat. Das heißt also, der Anwender kann sofort erkennen, welch Alternativen zum Originalteil vorhanden sind und gibt diese Informationen an das Bestücksystem weiter. Das kann sowohl offline oder auch in jeder anderen Situation erfolgen, die Produktion wird automatisch fortgesetzt und somit der Durchsatz maximiert.”
Denke ich falsch, oder ist diese Materialflexibilität nur für die Teile, die denselben Feeder benötigen?
„Nein, überhaupt nicht. Wir haben unser System so ausgelegt, dass selbst unterschiedliche und doch ähnliche Teile ihre Anwendung in dem System finden. Zur genaueren Erläuterung, sämtliche Wechsel, ob vom 8-mm- zum 12-mm-Band, vom kleineren zum größeren Feeder, alles wird dynamisch unterstützt. Durch die Intelligenz der iFlex ist ein einfacher Wechsel des Feeders in den Trolley ohne Mehraufwand möglich. Alles andere erledigt das System. Auch sollte eine Komponente für einen Tapetransport vorgesehen und nicht geeignet sein, wird auch dieser Wechsel auf Tray- oder Stick-Transport automatisch erkannt und durchgeführt. Um das nochmals auf den Punkt zu bringen: Diese Wechsel macht das System selbst in dynamischer Eigeninitiative, ohne jemals unnötige Zeit bei der Umstellung zu verschwenden oder sich in Produktwechselzeiten aufzuhalten. Dies ist unsere Antwort auf die schnelle Entwicklung der Branche.“
Vielen Dank für Ihre Zeit Herr van Oosterhout.
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