Module zur Fehlersimulation

Pickering Interfaces erweitert seine Palette von PXI-Schaltprodukten für die Hardware-in-the-Loop-Fehlersimulation mit dem Modul 40–190, das vorrangig bei Automotive-Anwendungen zum Einsatz kommt, wo sicherheitsrelevante Steuerungen unter Fehlerbedingungen geprüft werden müssen. Es ist möglich, 64 Verbindungen zum Prüfling auf bis zu acht unterschiedliche Fehlerkanäle aufzuschalten, um Kabelbruch, Kurzschlüsse gegen Masse und zur Spannungsversorgung oder selbst Kabelschlüsse zu simulieren. Das Modul kann sowohl unter Spannung als auch spannungslos maximal 2 A schalten. Vom Modul 40–195 werden 22 zweipolige Kanäle unterstützt, die jeweils unterbrochen, miteinander kurzgeschlossen oder einem externen Fehler aufgeschaltet werden können. Ströme von bis zu 1 A, unter Spannung oder spannungslos geschaltet, sind zulässig. Modul 40–196 ist auf 10 zweipolige Kanäle reduziert, schaltet jedoch ebenfalls unter Spannung oder spannungslos bis zu 5 A. Keith Moore, Geschäftsführer des Unternehmens, erläutert: „Fehlersimulation wird bei sicherheitstechnisch kritischen Steuerungssystemen angewandt, weil dort auftretende Fehler zu Schäden an Mensch und Maschine führen können. Entsprechende Prüfungen können bei manueller wie auch automatischer Ausführung sehr komplex und aufwändig sein. Automatisierte Testabläufe, die mit einzeln verkabelten Schaltern arbeiten, sind zudem sehr unhandlich und fehleranfällig. Die neue Modul-Familie 40–19x integriert die zur Hardware-in-the-Loop-Fehlersimulation nötigen Schalter in kompakte PXI-Module, spart dem Anwender Zeit bei der Testsystementwicklung und ergänzt die Palette der Fehlersimulationssysteme.“ Die neuen Modelle werden über Vista und Kernel Treiber gesteuert und sind als 1-Slot/3-HE-PXI-Module erhältlich.

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