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Neubau eingerichtet

Elektronikdienstleister entscheidet sich für Ergonomie und ESD-Sicherheit
Neubau eingerichtet

1976 von einer kleinen Mannschaft gegründet, hat sich die ACD-Gruppe zu einem innovativen Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern entwickelt. Die Schwerpunkte des Unternehmens mit Hauptsitz in Achstetten bei Ulm liegen in den Bereichen Automation, Computertechnik und Datentechnik.

Andreas KARL, Fahrenzhausen

Im Geschäftsfeld Computertechnik befasst sich ACD mit der Entwicklung elektronischer Baugruppen und Geräte. Ob industrielle Steuerungen, Datentechnik, medizinische Geräte oder Baugruppen für den Automotive- oder militärischen Anwen-dungsbereich, das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst die Entwicklung, Layouterstellung, Prototypenbau, Serienfertigung und Endprüfung.
Die Fertigungs- und Prüftechnologien beinhalten Surface Mounted Technology und Through Hole Technology, Röntgenprüfung, Incircuit Test, Funktionstests mit automatischen Testsystemen, Hoch-spannungs- und EMV-Prüfungen. Im gesamten Prozess der Entwicklung und Fertigung werden alle Aufgaben eigenverantwortlich für den Kunden gelöst oder durch Dienstleistungen unterstützt und ergänzt.
Bei ACD hat Qualität viele Hände – leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter sowie einen optimal ausgestatteten Technikbereich.
Johann Mästele, Abteilungsleiter der Elektronikfertigung: „Bei der Ausstattung unserer Fertigung mit ESD-Arbeitplätzen arbeiten wir schon sehr lange mit KARL zusammen. Seit über 20 Jahren sind wir von Qualität, Service und Beratungskompetenz überzeugt.“
Anfang September 2005 ist der ACD-Geschäftsbereich Computertechnik in einen Neubau umgezogen. Materialeingang, Leiterplattenbestückung und Prüffeld sind hier, funktionell gegliedert, auf zwei Stockwerken untergebracht.
FIFO-Prinzip, Kanban-System und 100-%-Kontrolle wurden dabei in beeindruckender Weise realisiert und in den Fertigungsablauf integriert.
Von der Kommissionierung im Wareneingang über Bestückung, Kontrolle und Nacharbeit bis zum Prüffeld wurde der gesamte Fertigungsbereich mit insgesamt über 80 Arbeitstischen Quadro twin ausgestattet, die mit zahlreichen Optionen allen Anforderungen gerecht werden und universell einsetzbar sind. Ob Tischreihenverkettung, Gruppenarbeitsplatz oder Ecktischkombination, jeder Arbeitsplatz wurde individuell geplant und mit dem notwendigen Zubehör ausgerüstet.
Mit ansprechendem Design, abgerundeten Kanten, lichtgrauer Grundfarbe und dekorativen farbigen Akzenten sorgt Quadro twin für eine positive Atmosphäre und unterstreicht den modernen, hellen und freundlichen Gesamteindruck des Neubaus.
Hermann Bucher, Abteilungsleiter Prüffeld: „Als Dienstleister bekommen wir häufig Besuch von Kunden und Interessenten, die sich von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen möchten. Daher ist für uns der optische, repräsentative Eindruck der einzelnen Arbeitsplätze sehr wichtig. Neben Ergonomie und ESD-Sicherheit ein weiteres Argument unserer Entscheidung für KARL.“
EPP 486

70 Jahre KARL
Anfang der 70er-Jahre begann die Entwicklung der MOS-Technologie (Metal Oxide Semiconductor). Die Miniaturisierung der elektronischen Bauelemente und deren hoher Innenwiderstand hatten ein großes elektrostatisches Gefährdungspotenzial zur Folge. Bereits geringste elektrostatische Aufladungen konnten zur Zerstörung von Bauelementen führen und machten Schutzmaßnahmen in der Elektronikfertigung und -montage notwendig: 1975 definiert DIN 51953 die Anforderung an Fußböden zur Ableitung elektrischer Ladungen, 1980 gab es bei Siemens die ersten Werksnormen für die Ausführung leitfähiger Arbeitstische. 1992 trat die Europanorm EN 100 015/1 in Kraft, seit 1998 hat die Europanorm IEC 61340-5-1 Gültigkeit.
1977, also bereits 15 Jahre vor Einführung einer allgemein gültigen Norm für ESD-Arbeitsplätze, entwickelte KARL im Auftrag und in enger Zusammenarbeit mit Siemens die ersten ESD-gerechten Arbeitstische. Heute verbindet KARL jahrzehntelange Kompetenz zum Thema ESD-Sicherheit mit Innovationskraft und hoher Kundenorientierung und gehört europaweit zu den marktführenden Unternehmen seiner Branche. 2001 wurde die Produktpalette mit großem Erfolg um leitfähige Transfersysteme für die Verkettung von Elektronikarbeitsplätzen erweitert.
Konstruktionsleiter Konrad Rottenfußer: „Es sind alle Metallteile leitfähig pulverbeschichtet. Die einzelnen Komponenten und Zubehörteile eines ESD-Arbeitstisches werden über Kontaktscheiben definiert leitfähig verbunden und bilden so ein dauerhaft sicheres, normgerechtes ESD-Gesamtsystem.“
Geschäftsführer Andreas F. Karl: „Bei der Neu- und Weiterentwicklung unserer Arbeitsplatzsysteme, die stets in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden erfolgt, steht natürlich Qualität und Funktionalität im Vordergrund, aber auch Design, optischer Eindruck und farbige Akzente gewinnen bei der modernen Arbeitsplatzgestaltung immer mehr an Bedeutung und stehen für den Erfolg von KARL.“
Nicht von ungefähr vertrauen viele namhafte Unternehmen wie zum Beispiel Lufthansa Technik, Osram, BMW Group, Philips, Sennheiser, EADS oder Zeiss auf Arbeitsplatzsysteme des Unternehmens.
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