Das Konzept One-piece-flow vom Hamburger Arbeitsplatz-Spezialisten Treston hält, was der Name verspricht: An diesem Arbeitsplatz wird ein Produkt in verschiedenen Produktionsschritten von einer Arbeitskraft vollständig fertig gestellt. Der Produzierende sitzt in der Mitte der Arbeitstische und rückt nur noch von einem Produktionstisch zum nächsten. Damit eignet sich one-piece-flow besonders für Arbeitsplätze, deren Aufgabengebiet und Taktung nach individueller Kundenanforderung variieren und die deshalb maximale Flexibilität für sich beanspruchen. One-piece-flow wird gerne im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsmanagements eingesetzt, z. B. nach Kaizen.
Die Spezial-Lösung kann individuell zusammengestellt und jederzeit verändert werden. Insgesamt ist die jeweilige Arbeitsfläche der Fläche, die das Produkt benötigt, ideal angepasst, wodurch Produktionsfläche eingespart wird.
Die Bestückung erfolgt bei one-piece-flow von außen und nicht durch den Arbeitenden selbst, wodurch die volle Konzentration auf den Produktionsprozess erhalten bleibt. Bei dem so genannten Kanban-System, einem Zwei-Behälter-System, wird der hintere, volle Behälter bei Bedarf nach vorne gezogen. Das leere Behältnis wird zur Befüllung auf einem oberen Board abgelegt und anschließend nachgeschoben.
epp430
Unsere Webinar-Empfehlung
Im Webinar wird auf die individuellen Anforderungen an den Einsatz von AOI-Systemen speziell in kleinen und mittleren Elektronikfertigungen eingegangen. Durch die Beantwortung konkreter, fertigungsrelevanter Fragen bietet es einen besonders praxisnahen Inhalt.
Teilen: