Am 20. April 2004 fand bei Koenen High Screens & Stencils eine Veranstaltung statt, die über neue Strukturen im Hause, Erweiterungen der Reinraum-Produktionsfläche, Entwicklung des Topro Joint Ventures sowie den Zukunftsmärkten und Chancen für das Unternehmen informierte. Der Begrüßung durch Geschäftsführerin Isabella Koenen folgte ein Rückblick auf den Werdegang des Unternehmens seit der Firmengründung im Jahre 1968. Nachdem die Koenen GmbH dann 1980 ins Leben gerufen und 14 Jahre später die Produktion für Schablonen aufgebaut und erweitert wurde, konnte im Jahr 2000 nach DIN EN ISO 9001:1994 zertifiziert werden. Ein Jahr später dann die Produktionserweiterung und der Bau eines klimatisierten 4-Zonen-Reinraums, 2003 dann die technische Kooperation mit Topro/Japan sowie Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000. Neben Investitionen in eine automatische Entwicklungsanlage und Reinigungssystem, einer automatischen Belichtung mit Fresnellinse, wurde die Reinraumklasse 10.000 ausgebaut. Des Weiteren kamen ein hochpräzises 3D-Koordinaten-Messgerät, ein Siebrahmen Hochdruckreinigungsgerät, ein Schichtdickenmessgerät und ein Laserbeschriftungssystem für Drucksiebe dazu. Heute hat das Unternehmen 55 Mitarbeiter bei einer Gesamtproduktionsfläche von ca. 2500 m², davon ca. 1000 m² klimatisierter Reinraum. Das Produktportfolio deckt technische Präzisionssiebe, Präzisionsschablonen (Laserschablonen, Elektroforming Schablonen, geätzte Schablonen) und Handelsware ab. Geschäftsführer Karl H. Moser informierte über die Präzisionssiebe für den technischen Siebdruck, die für Marktsegmente Automobil, Telekommunikation, Industrieelektronik und Halbleiterindustrie in der Dickschichttechnik, LTCC, MLCC, Waferbumping, Polymerpastendruck und Solarzellen zur Anwendung kommen. Dabei werden ca. 30.000 Siebbeschichtungen und 60.000 Siebbespannungen im Jahr durch das Unternehmen produziert. Die Erhöhung des Produktions-Automatisierungsgrades, der Einsatz neuer Materialien zur Verbesserung der Druckpräzision und Strukturbreiten von Am 20. April 2004 fand bei Koenen High Screens & Stencils eine Veranstaltung statt, die über neue Strukturen im Hause, Erweiterungen der Reinraum-Produktionsfläche, Entwicklung des Topro Joint Ventures sowie den Zukunftsmärkten und Chancen für das Unternehmen informierte. Der Begrüßung durch Geschäftsführerin Isabella Koenen folgte ein Rückblick auf den Werdegang des Unternehmens seit der Firmengründung im Jahre 1968. Nachdem die Koenen GmbH dann 1980 ins Leben gerufen und 14 Jahre später die Produktion für Schablonen aufgebaut und erweitert wurde, konnte im Jahr 2000 nach DIN EN ISO 9001:1994 zertifiziert werden. Ein Jahr später dann die Produktionserweiterung und der Bau eines klimatisierten 4-Zonen-Reinraums, 2003 dann die technische Kooperation mit Topro/Japan sowie Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000. Neben Investitionen in eine automatische Entwicklungsanlage und Reinigungssystem, einer automatischen Belichtung mit Fresnellinse, wurde die Reinraumklasse 10.000 ausgebaut. Des Weiteren kamen ein hochpräzises 3D-Koordinaten-Messgerät, ein Siebrahmen Hochdruckreinigungsgerät, ein Schichtdickenmessgerät und ein Laserbeschriftungssystem für Drucksiebe dazu. Heute hat das Unternehmen 55 Mitarbeiter bei einer Gesamtproduktionsfläche von ca. 2500 m², davon ca. 1000 m² klimatisierter Reinraum. Das Produktportfolio deckt technische Präzisionssiebe, Präzisionsschablonen (Laserschablonen, Elektroforming Schablonen, geätzte Schablonen) und Handelsware ab. Geschäftsführer Karl H. Moser informierte über die Präzisionssiebe für den technischen Siebdruck, die für Marktsegmente Automobil, Telekommunikation, Industrieelektronik und Halbleiterindustrie in der Dickschichttechnik, LTCC, MLCC, Waferbumping, Polymerpastendruck und Solarzellen zur Anwendung kommen. Dabei werden ca. 30.000 Siebbeschichtungen und 60.000 Siebbespannungen im Jahr durch das Unternehmen produziert. Die Erhöhung des Produktions-Automatisierungsgrades, der Einsatz neuer Materialien zur Verbesserung der Druckpräzision und Strukturbreiten von 30 µm, der Druck von Schichten < 4 µm, die Optimierung des Aspektratios im Solarzellendruck und die Optimierung des Pastenauslöseverhaltens sowie die Entwicklung von neuen hochauflösenden Beschichtungen sind die Ziele in diesem Segment.
Roland Ruhfaß berichtete anschließend über die Präzisionsschablonen, die ihre Anwendung im Lötpastendruck, Kleberdruck, LTCC und Waferbumping im Automobil- und Telekommunikationsbereich, in der Industrieelektronik, der Halbleiterindustrie, der Medizintechnik und bei weißer und brauner Ware haben. Hier werden bei einer Produktionsfläche von 500 m² vollklimatisierter Laserfertigung mit drei LPKF-Lasern ca. 12.000 Schablonen im Jahr produziert. In diesem Bereich soll ein Paddurchmesser von < 60 µm, die Erhöhung der Padinnenqualität zur Verbesserung des Pastenauslöseverhaltens, Mehrstufenschablonen, Schablonenrückverfolgbarkeit mittels Transponder, Materialauswahl zur Verbesserung der Schneid- und Bearbeitungsqualität und Erhöhung der Standzeit sowie Optimierung der Schablonennachbearbeitung erreicht werden.
Die Handelsware umfasst Siebchemie, Präzisionssiebdruckrahmen, Siebdruckgewebe, Sieb-Waschanlagen, Siebdruckkopiergeräte, Siebtrockenschränke und Siebentwicklungsanlagen, der Service beinhaltet neben Prozessberatung die CAD-Bearbeitung und einen Eilservice.
Eine Abendveranstaltung beendete diese informative Veranstaltung.
SMT, Stand 2-103
EPP 417
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