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Produktionsanalyse

Klarheit in der „Cost per placement“-Berechnung
Produktionsanalyse

In einem konkurrierenden Produktionsmarkt der Elektronikindustrie ist ein klarer Einblick in die Kosten pro Einheit ausschlaggebend. Immer komplexere Produkte, kleinere Größen der Batches sowie das Aufkommen vieler Varianten bestehender Produkte führen dazu, dass die Berechnung der Kosten unklarer wird.

Team M New Business Development BV, Leerdam (Niederlande)

Diese Unklarheit hat zur Folge, dass falsche oder unbegründete Entscheidungen getroffen werden.
Wie bestimmen Sie, was für Sie das beste Produktszenario ist? Wie bestimmen Sie, welche Pick-and-Place-Maschine in Ihrer Situation die niedrigste „Cost per placement“ bietet? Wie können Sie die Wirkung auf „Cost per placement“ bestimmen, wenn die Batch-Größe geändert und/oder die Anzahl der „Change-overs“ geändert werden. Die Fragen bleiben damit unbeantwortet.
Klar und benutzerfreundlich
Output Analysis 1.6 ist eine klare Software, mit der in einer Produktionsfirma benutzte Investitionsgüter auf Ertrag verglichen werden können. Mit der gleichen Software können auch unterschiedliche Produktszenarios miteinander verglichen werden, und die Wirkung auf Kostpreis einer Änderung in Produktszenario kann sofort bestimmt werden.
Die Software eignet sich für drei unterschiedliche Ziele:
  • 1) Zum Vergleich der Kosten pro Einheit zwischen den unterschiedlich konkurrierenden Maschinen.
  • 2) Zum Vergleich der geplanten Kosten pro Einheit, auf Simulation Data basierend, und der tatsächlichen Kosten pro Einheit, auf realisierte Produktions- und finanzielle Daten gegründet.
  • 3) Um die bestmögliche Produktionsplanung mit niedrigsten Kosten pro Einheit zu bestimmen.
Die für diese Software gedachte Zielgruppe besteht aus: Produktionsplaner, Produktionsmanager, Finanzmanager.
Wie funktioniert die Software?
Output Analysis 1.6 basiert auf zwei Ausführungen: Typ „Kostenallocation“ und Typ „Simulation“.
Kostenallocation:
Dieser Typ ist auf Activity Based Costing Kostenallocation gegründet. Die Software braucht als Input während des Produktionsprozesses gesammelte realisierte betriebliche Daten und finanzielle Ist-Daten. Alle gemachten Kosten werden in diesem Typ via klare Formeln dem realisierten Output angerechnet. Der Aufbau der Anschaffungskosten pro Einheit wird so klar dargestellt.
Simulation:
Typ zwei basiert auf Simulation. Als Input werden hier tatsächliche finanzielle Daten mit simulierten betrieblichen Daten kombiniert. Dieser Typ gibt durch die klaren Konzepte die geplanten Kosten pro Einheit wieder.
Die Implementierung der Software erfolgt in vier Schritten: Im ersten Schritt werden die Kostenstellen genau definiert und in die vier Gruppen direkte variable Kosten, direkte fixe Kosten, indirekte variable Kosten und indirekte fixe Kosten aufgeteilt. Dann wird die Kostenstelle der direkten fixen Kosten einer bestimmten Maschine zugeordnet. Im dritten Schritt wird die Gruppe der indirekten variablen Kosten der Produktion eines bestimmten Produkts zugeordnet, um dann im letzten Schritt die Kosten den Aktivitäten dieser bestimmten Maschine zuzuordnen (beispielsweise der Bauteilbestückung).
Berichterstattung
Die Berichterstattungen können nach jeder gewünschten grafischen Darstellung aufgebaut werden. Als Basis hierfür wird der Aufbau der Anschaffungskosten pro Einheit genommen.
Auch die relative Zu- oder Abnahme eines Bestandteiles der Anschaffungskosten kann nebenbei sichtbar gemacht werden bei unterschiedlichen Produktszenarien.
Zum Schluss ist es möglich, auch die „Cost of ownership“ der unterschiedlichen Maschinen grafisch darzustellen.
Evaluationen des Marktes
Output Analysis 1.6 ist schon bei mehreren Elektronik-Produzenten zur vollen Zufriedenheit implementiert worden.
Evaluationen zeigen, dass die Klarheit und Einfachheit der Formeln als sehr wertvoll empfunden werden. Im Gegensatz zu ProduktionsplanungsSoftware von Lieferanten der Produktionslinien wird nicht von der optimalen Situation, sondern von reellen Werten ausgegangen. Außerdem ist die Software optimal zum Vergleich der Maschinen bei ähnlichen Produktionsszenarien.
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