Der Hersteller von MES-Standardsoftware iTAC setzt den Schnittstellenstandard OPC Unified Architecture (OPC UA) für die Integration in seine MES.Suite ein und kann damit direkt auf ein standardisiertes Netzwerkprotokoll zugreifen sowie effizienten Datenaustausch zwischen den System gewährleisten. Für die ethernetbasierte UA-Kommunikation greift die Software auf Standardelemente wie XML-basierte Webservices oder ein TCP-basiertes Binärprotokoll zurück. Durch die Integration des OPC-Servers in die SPS entfällt die Konfiguration auf dem PC, die Konfiguration zwischen SPS und OPC UA-Server bleibt stets konsistent. Zudem dient das Modell der Beschreibung und dem Austausch komplexer Daten, der Standardisierung von Sicherheitsmechanismen für Authentifizierung und Datenverschlüsselung, der Möglichkeit zu Audit-Mechanismen sowie einem Redundanzkonzept. „Während OPC bisher auf Microsoft COM/DCOM-Technologie basierte, setzen wir als einziger MES-Anbieter auf den neuesten Standard der OPC Unified Architecture“, kommentiert Dieter Meuser, Gründer und Vorstand Technologie F&E des Unternehmens. „Dieser Schritt macht den zusätzlichen Einsatz eines Prozessleitsystems zur Maschinendatenerfassung hinfällig und gestaltet unsere Lösung noch flexibler.“
EPP 436
Unsere Webinar-Empfehlung
Die 3D-Messung und Inspektion des Lotpastendrucks ist ein wichtiges Qualitätswerkzeug. Dieses funktioniert nur mit den richtigen Toleranzen und Eingriffsgrenzen.
Teilen: