Qualität und Produktivität verbessern

Wie lässt sich die Fertigungsqualität in modernen Lötprozessen optimieren? Dieser Frage geht eine Fallstudie nach, deren ersten Teil wir in diesem Heft (ab Seite 20) vorstellen. Wichtig ist es, die entscheidenden Parameter zu charakterisieren, die für das Erzielen optimaler Lötstellen notwendig sind. Ein Baugruppentyp durchlief in dieser Studie sowohl eine Wellen- als auch eine Selektiv-Lötanlage. Eine andere Studie bei einem namhaften globalen Gerätehersteller beschäftigt sich mit der fortschreitenden Miniaturisierung aufgrund des inzwischen verstärkten Einsatzes von 01005-Bauteilen. Auch hier geht es um die Evaluierung von entscheidenden Prozesskriterien. Am Ende des erfolgreichen Projektes kann festgestellt werden, dass für die Bestückung von Baugruppen mit 01005-Bauelementen ein bestens passender Parametersatz gefunden wurde. Mehr dazu können Sie im Beitrag ab Seite 32 lesen.

Wie lässt sich RoHS-Konformität sicherstellen? Darüber sprach die Redaktion mit Dieter Böhme von Analyticon Instruments (Seite 14). Und das Thema Drahtbonden war Gegenstand des Interviews mit Herbert Stürmann (Seite 6) von Hesse & Knipps. Wie Hersteller mit Hilfe einer verbesserten Schablonenreinigung die Produktivität steigern können, erfahren Sie in einem Beitrag über neue Schablonenreinigungsverfahren (ab Seite 24).

Die Titelstory auf den Seiten 18 und 19 widmet sich dem Thema Hybrid-Rework. Homogene Strahlungswärme im mittelwelligen IR- Bereich, gepaart mit sanfter, aber konzentrierter Konvektion, ergeben einen besonderen Mix für effizientes Reparaturlöten. Der Beitrag beschreibt die technischen Aspekte dieser neuen Rework Technik und geht auch auf die Anforderungen des Marktes ein. Dabei wird deutlich: Hybrid-Rework ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Start in eine neue Ära des Reworks.