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Schlüsseltechnologien in Europa halten und fördern

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Schlüsseltechnologien in Europa halten und fördern

Mikro- und Nanoelektronik, industrielle Biotechnologie, Photonik, neuartige Herstellungssysteme und Materialien zählen zu den Schlüsselbereichen der zukünftigen europäischen Industriepolitik. Deshalb wird die Entwicklung in diesen Industriezweigen eines der Hauptthemen auf der Semicon Europa 2011 vom 11. bis 13. Oktober in Dresden sein. Wirtschaftsverbände, Unternehmensvertreter und eine hochrangige Sachverständigengruppe, initiiert durch die Europäische Kommission, sind sich einig: Europa muss ein attraktiver Standort für die so genannten „Key Enabling Technologies“ (KETs) sein und bleiben. Gemeinsam werden Strategien ausgearbeitet, um Europa umfassend und vor allem bei Zukunftstechnologien konkurrenzfähig zu halten. Den Unternehmen soll ein vergleichbar wirtschaftliches Umfeld, wie es unter anderem in asiatischen Staaten gang und gäbe ist, geboten werden. Dies trifft besonders auf die Halbleiterindustrie zu. Denn ein Blick auf unser modernes Leben zeigt: Ohne Halbleitertechnik läuft nichts, denn überall sorgen Halbleiter dafür, dass alles funktioniert und unser Leben komfortabler, sicherer und leichter wird. Weil alle Industriezweige auf Halbleitertechnik angewiesen sind, ist es umso wichtiger, dieses unverzichtbare Know-how in Europa zu erhalten und zielgerichtet weiterzuentwickeln. Die europäische Produktion bildet dabei einen wichtigen Bestandteil und ist Grundlage für eine wettbewerbsfähige Halbleiterindustrie. Angefangen bei Forschungslaboren und Universitäten, über Anlagen- und Materialhersteller bis zum fertigen Chip muss diese Technologie auf dem neusten Stand gehalten werden und uneingeschränkt für die Unternehmen der Hochtechnologie in Europa verfügbar und zugänglich sein.

Eine Abhängigkeit von Zulieferern aus Asien oder Nordamerika kann bei Lieferschwierigkeiten Produktionsstandorte, Arbeitsplätze und letztlich auch die Wettbewerbsfähigkeit in ganz Europa gefährden. Heinz Kundert, Präsident von Semi Europe: „Die Key Enabling Technology-Initiative der Europäischen Kommission bietet uns eine unschätzbar wertvolle Möglichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu steigern. Die Semicon Europa 2011 ist der Ort, um sich über die aktuellsten technologischen Trends und die Marktentwicklung zu informieren und um wichtige Impulse für die strategische Ausrichtung der Unternehmen zu erhalten.“
Zudem wird erstmals die Messe „PE2011“ (7th Global Plastic Electronics Conference) fester Bestandteil der Veranstaltung sein. Sie zeigt unter anderem die vielfältigen Möglichkeiten im Bereich organischer und gedruckter Elektronik und Photovoltaik sowie innovativer Anzeigen und Beleuchtungen. Anwendungsbereiche hierfür finden sich zum Beispiel bei Displays von Mobiltelefonen, Flachbildschirmen oder neuartigen Beleuchtungen und Präsentationstechniken. Auf der Semicon Europa 2011 werden über 400 Aussteller aus mehr als 20 Ländern vertreten sein. Die Messe ist die größte Veranstaltung ihrer Art in Europa und gilt als Leitmesse der Halbleiterbranche.
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