Obwohl das selektive Laserlöten und das Laserschweißen von Kunststoffen vereinzelt umgesetzt wurde, hat erst die Entwicklung der Hochleistungs-Diodenlaser diese Anwendungen vorangetrieben. Die kompakte Bauform der Laserköpfe und die einfache Handhabbarkeit der Systeme ließ die Nachfrage aus dem Elektronik-Sektor ansteigen, weil die heute erreichte Strahlqualität in den meisten Fällen ausreicht. Der Stand der Technik bei den Diodenlaser-Werkzeugen vor allem im unteren Leistungsbereich ist durch eine hohe Funktionsvielfalt gekennzeichnet. Zusatzmodule wie Kamera, Pyrometer und Scan-Einheiten sind in den Lasersystemen FLS-Iron von Fisba bereits integriert. Mit der Zahl der Anwendungen wächst die Vielfalt an Materialien und die Größe der Bauteile, die es zu bearbeiten gilt. Daran gekoppelt ist auch die Nachfrage nach höherer Leistung bei ähnlicher Leistungsfähigkeit und Ausstattung der Lasersysteme. Der Anbieter unterzieht deshalb seine bisherigen Systeme ab 100 W einem Re-Design. Die neuen Geräte ab 100 W aufwärts werden aufbauend auf den Erfahrungen mit dem FLS-Iron neu gestaltet. Kennzeichnend für das Konzept sind Kompaktheit und Modularität, um dem Anwender mehr Flexibili-ät, Bedien- und Service-Freundlichkeit zu gewährleisten.
Unsere Webinar-Empfehlung
Im Webinar wird auf die individuellen Anforderungen an den Einsatz von AOI-Systemen speziell in kleinen und mittleren Elektronikfertigungen eingegangen. Durch die Beantwortung konkreter, fertigungsrelevanter Fragen bietet es einen besonders praxisnahen Inhalt.
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