Das auf SMD-Rework und Dispens-Technik spezialisierte Unternehmen Martin hat mit dem ersten Spatenstich die Bauphase seines neuen Produktions- und Bürokomplexes im Wesslinger Gewerbegebiet Argelsrieder Feld eingeleitet. Verantwortung für die Umwelt haben die Inhaber und Geschäftsführer, Elke und Bernhard Martin, dazu inspiriert, das neue Gebäude in dem energiesparendem „Passiv Haus Standard“ erstellen zu lassen, durch dessen Energieeinsparung auch die Start-up-Unternehmen, die in den Komplex mit einziehen können, profitieren sollen. Die Entwicklung des Unternehmens in den letzten 20 Jahren mit ständig neuen Raumproblemen verlangte nach einer solchen Erweiterung. Mit dem neuen Gebäude sollen Engpässe für die nächsten zehn Jahre auch bei weiterem Wachstum ausgeräumt sein. 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften vier Millionen Euro Umsatz. Die Geräte von Martin für Leiterplatten-Rework werden weltweit in über 30 Länder exportiert. In der permanenten Verkleinerung elektronischer Bauelemente entdeckte Firmengründer Bernhard Martin ein viel versprechendes Arbeitsfeld: Er spezialisierte sich zunächst auf die Dosier-Technik, gründet 1982 die Firma Martin und öffnet mit der Entwicklung eines Klebstoff-Volumen-Messgeräts neue Perspektiven für die „Technik der kleinen Punkte“. Später wurde ein mikroprozessor-gesteuertes SMD-Kompaktgerät (DBL-01) zum Löten, Dosieren und Bestücken von Leiterplatten entwickelt. Einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte wurde 1991 mit der Entwicklung einer IR-Unterheizung gesetzt. Mit der Einführung des Dot-Liners 1997 wurde ein Gerät zum automatischen Dosieren von Mikropunkten und -linien entwickelt, 1999 präsentiert man den Auto-Vision-Placer, eine halbautomatische Rework-Station, deren Steuerung es dem Anwender erlaubt, SMD-Bauelemente beim Rework schnell, präzise und sicher zu platzieren.
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