Startseite » Allgemein »

Thermisches Profilersystem

Allgemein
Thermisches Profilersystem

Thermisches Profilersystem
KIC stellte mit dem Explorer die nächste Generation von thermischen Profilersystemen auf dem Münchner Messegelände vor. Das System zeichnet sich durch seine kompakten Abmessungen aus, mit dem sich die im Platzbedarf restriktiven Prozessbedingungen in den heutigen thermischen Anwendungen einfach beherrschen lassen. Es basiert auf moderner SMT-Fertigungstechnik und temperaturfesten Komponenten. Nicht zu übersehen ist das Image des Unternehmens für Lösungen mit hoher Zuverlässigkeit. In den heute sehr anspruchsvollen Fertigungsanwendungen wirkt ein komplexes Bündel von thermischen Prozessbedingungen zusammen. Zur Lösung dieser Herausforderungen werden zusätzliche Daten des thermischen Profils benötigt. In seiner Standard-Ausführung weist das System 12 Thermopaare als Sensoren auf, die dazu die nötigen Daten liefern. Speziell entwickelte Miniatur-Thermopaare (Typ-K Mini TC) sind dafür verwendet worden. Sollten jedoch Anwender Sensoren mit dem konventionellen Typ-K bevorzugen, ist das System auch damit für sieben Messkanäle verfügbar. Doch das Erfassen von größeren Datenvolumen in einem kleineren Gerät ist nur ein Teil dieser Lösung. Es weist eine hohe Datenerfassungsrate auf, verbunden mit großer Speicherkapazität und Messgenauigkeit. Die Daten der thermischen Profile werden schnell per USB-Schnittstelle an den Rechner übertragen. Das System wird mit drei Batterien oder Akkus im Format AAA betrieben. Die leicht bedienbare Software hat eine grafische Benutzeroberfläche, die komplikationsloses, intuitives Arbeiten beim Profiling ermöglicht. Alle relevanten Profil- und Prozessdaten werden erfasst, einschließlich der Flanken, Spitzentemperatur und der Zeit über Liquidus. Die Software berechnet daraus den Process-Window-Index (PWI), mit dem sich auf mathematisch genaue und objektive Weise bestimmen lässt, wie gut ein Profil in das verfügbare Prozessfenster passt. Über den PWI lässt sich somit auch feststellen, ob der Prozess oder der Lötofen andere Einstellungen benötigen. Das System gibt Anweisungen für die manuellen Einstellungen vor, mit denen dann der Prozess oder die Lötanlage optimiert werden können. Mit der Option Auto-Focus lassen sich diese Verbesserungsschritte und Optimierungen einfach automatisieren. Hier werden innerhalb weniger Sekunden sämtliche Kombinationen von Einstellungen für einen Lötofen durchgespielt und die bestgeeignete Ofeneinstellung ausgewählt. So ist der Anwender in der Lage, seine Fertigungsqualität, die Produktivität sowie die Dokumentation der Lötvorgänge zu verbessern.

epp 423
Unsere Webinar-Empfehlung
INLINE – Der Podcast für Elektronikfertigung

Doris Jetter, Redaktion EPP und Sophie Siegmund Redaktion EPP Europe sprechen einmal monatlich mit namhaften Persönlichkeiten der Elektronikfertigung über aktuelle und spannende Themen, die die Branche umtreiben.

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktuelle Ausgabe
Titelbild EPP Elektronik Produktion und Prüftechnik 2
Ausgabe
2.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Videos

Hier finden Sie alle aktuellen Videos


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de