Das Manufacturing Execution System (MES) der Ulmer Guardus Solutions bietet neue Auswertungsmöglichkeiten bei der Rückverfolgung von Chargen, Aufträgen, Seriennummern, Kisten oder Paletten. Dank der integrierten Datenbasis über alle Produktions- und Qualitätsmanagement-Module können komplexe Datenzusammenhänge entlang der Wertschöpfungskette in Echtzeit angezeigt werden. Dieses Prinzip der zentralen Datendrehscheibe kommt den Anwendern des MES auch im Bereich der Rückverfolgung und Analyse zugute. Ab sofort bietet das funktional erweiterte Traceability-Modul zusätzliche Informations- und Analysemöglichkeiten. Von jedem Punkt der Top-Down und Bottom-Up Recherche aus ist nun der Zugriff auf die zugrunde liegenden Urdaten aus den Qualitäts- und Produktionsprozessen möglich. Für zusätzlichen Benutzerkomfort lassen sich darüber hinaus die betreffenden Produktionsaufträge inklusive Stücklisten sowie Kundenreklamationen oder auch Zertifikate anzeigen. Ebenfalls neu ist die Auswertung von Bauteilen bzw. Bauteilgruppen oder Materialien, die im Rahmen von Reparatur- und Nacharbeitsprozessen ausgetauscht wurden. Auf diese Weise gibt die Verbauungshistorie Auskunft über den aktuellen Zustand eines Endprodukts mit detaillierter Dokumentation einer jeden Bauteil- oder Materialänderung, die in Echtzeit abrufbar ist. Diese Datenvernetzung legt die Basis für aussagekräftige Statistiken, welche Materialien oder Teile am häufigsten Defekte aufweisen und ausgetauscht werden mussten.
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