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Verdreifachung der Fläche am Standort Willich

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Verdreifachung der Fläche am Standort Willich

Verdreifachung der Fläche am Standort Willich
Beim ersten Spatenstich (v.r.n. l.): Georg Pollmann (Geschäftsführender Gesellschafter, kolb Cleaning Technology GmbH), Chris- tian Ortmann (Kaufmännischer Leiter, kolb Cleaning Technology GmbH), Klaus-Peter Seidel, Finanzierungspartner, Sparkasse Krefeld, Markus Röder (Investment Partner)
In der zweiten Maiwoche feierte die kolb Cleaning Technology mit dem symbolischen ersten Spatenstich den Baubeginn ihres neuen Produktions- und Logistikzentrums im Industriegebiet Willich-Münchheide 3. Am Heimatstandort in Willich entwickelt und fertigt man Reinigungsanlagen für elektronische Baugruppen und für Präzisionswerkzeuge, die in der hochsensiblen Elektronikproduktion eingesetzt werden. Die dazugehörige Reinigungschemie wird im Werk in Wuppertal entwickelt, hergestellt und von Willich aus weltweit versandt. Anlass dieser Expansion ist der starke Anstieg, sowohl des Maschinenbau-, als auch des Chemiegeschäftes in den vergangenen Jahren. Das hat dazu geführt, dass die Produktions- und Logistikflächen in den eigenen Gebäuden nicht mehr ausreichten und zunehmend Raum zugemietet werden musste. Die 4.000 Quadratmeter Fertigungs- und Lagerfläche, die man durch das neue Gebäude hinzugewinnt und die noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden sollen, sind auch ein Bekenntnis zur konsequenten Fertigung in Deutschland. Einerseits sehe man in Europa noch großes Wachstumspotenzial, zum anderen sei auch über Europa hinaus das Prädikat „Made in Germany“ gerade im Maschinenbau für viele Kunden nach wie vor ein sehr berechtigtes Gütesiegel, nennt Inhaber und Geschäftsführer Georg Pollmann zwei Gründe, weiter vor Ort zu expandieren und damit auch Arbeitsplätze zu sichern bzw. neue zu schaffen. Pollmann weiter: „Wir haben natürlich auch andere Szenarien durchgespielt, sind aber letztlich zu dem Schluss gekommen, dass wir mit einer Konsolidierung aller Prozesse vor Ort, der Nutzung des hier entstandenen Knowhow Netzwerkes und der direkten Qualitätskontrolle mit ziemlicher Sicherheit am besten fahren, selbst, wenn die Arbeitskosten ein paar Prozent höher liegen“, glaubt Pollmann nach wie vor fest an die Möglichkeiten des Standorts Deutschland: „Mit Innovationskraft, effizienten Produktionsprozessen, hohen Qualitätsstandards, gut ausgebildeten Mitarbeitern und einer Politik, die für den Mittelstand die entsprechenden Rahmenbedingungen schafft, sind wir auch langfristig konkurrenzfähig.“

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