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Vision 2014: Weltleitmesse für Bildverarbeitung mit neuem Ausstellerrekord

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Vision 2014: Weltleitmesse für Bildverarbeitung mit neuem Ausstellerrekord

Vision 2014: Weltleitmesse für Bildverarbeitung mit neuem Ausstellerrekord
Als äußerst vorteilhafte Entscheidung erweist sich der Wechsel in den Zweijahresturnus der Vision, Weltleitmesse für Bildverarbeitung. Denn die Zeit wurde erfolgreich genutzt, um den Event noch weiter voranzubringen, vor allem auch international. Mit insgesamt 432 Ausstellern (2012: 372) stellt die 26. Vision einen neuen Rekord auf. Das ist ein Ausstellerzuwachs von rund 16% gegenüber der Veranstaltung im Jahr 2012. „Damit haben wir unser selbstgestecktes Ziel für die Vision 2014 von 400 Ausstellern deutlich übertroffen“, sagt Thomas Walter, Bereichsleiter Industrie & Technologie der Messe Stuttgart, erfreut. An Bord der Messe vom 4. bis 6. November verdichtet sich ein breites Spektrum namhafter Bildverarbeitungsunternehmen bis hin zu vielen innovativen Start-ups. Und es gibt sogar noch einen zweiten Rekord zu verkünden: Der Auslandsanteil stieg von 49 bei der letzten Veranstaltung heuer auf 54%.

„Besonders hervorzuheben ist das zunehmende Interesse aus China und Taiwan. Hier können wir einen signifikanten Zuwachs von neun Ausstellern auf 23 Aussteller feststellen“, konstatiert Thomas Walter. Erstmals präsentieren sich so auch ein chinesischer Pavillon des Verbands CSIG Machine Vision Union (CMVU), ein japanischer Pavillon der Japan Industrial Imaging Association (JIIA) sowie ein Gemeinschaftsstand des französischen Technologie-Clusters Pole Optitec.
Die Aussteller kommen aus insgesamt 31 Ländern. Mit 42 Unternehmen halten die USA dabei die Spitzenposition hinter Deutschland, gefolgt von Frankreich (22), China (18), Japan und der Schweiz (je 17), Großbritannien und Belgien (je 16) sowie Italien (11). Thomas Walter stellt fest: „Der gestiegene Auslandsanteil signalisiert uns, wie wichtig die Vision als Leitmesse für die internationale Bildverar- beitungsbranche ist und wie viel Anerkennung sie weltweit genießt.“ Vereint unter einem Dach in der größten Halle der Messe Stuttgart, dem L-Bank-Forum (Halle 1), belegen die Stände 21.000 Bruttoquadratmeter Fläche und einen Teil des Foyers im Eingang Ost.
Durch den neuen Zweijahresturnus fällt es den Ausstellern jetzt leichter, ihre Neuentwicklungen direkt mit dem Termin der Messe abzustimmen. Sie repräsentieren das komplette Spektrum an innovativen Bildverarbeitungstechnologien, ob Komponenten, schlüsselfertige Komplettlösungen, praktische Anwendungen oder zugehörige Dienstleistungen. Die Komponentenvielfalt reicht vom Bildsensor über Kameras, Optik, Framegrabber, Recheneinheiten, Software bis hin zur Beleuchtung, Kabeln und Zubehör. Und erstmals rückt auch ein Gemeinschaftsstand zum Thema „IPC 4 Vision“ Verarbeitungseinheiten wie Industrie PCs (IPC) und embedded PCs ins Rampenlicht. Insgesamt elf namhafte Unternehmen sind beim Start mit von der Partie.
Neu: Themenschwerpunkte „Traffic Vision“ sowie „Vision 4 Automation“ Das neue Timing macht sich auch im Rahmenprogramm bemerkbar. Es ist noch vielfältiger, attraktiver und anwendungsorientierter geworden gegenüber 2012. Die zwei Themenschwerpunkte geben ihr Debüt. Zahlreiche Initiativen unterstützen diese Schwerpunkte mit Vortragsreihen wie die Industrial Vision Days, das Inspect Application Forum und die Vision Academy. Rund 20 Ausstellerstände je Schwerpunkt, die entsprechende Produkte oder Dienstleistungen anbieten, sind zudem zur einfacheren Orientierung mit entsprechenden Logos gekennzeichnet. „Mit diesen Themenschwerpunkten“, konstatiert Thomas Walter“, demonstriert die Vision, was Bildverarbeitung in ihrer gesamten Ausprägung in diesen Bereichen leisten kann.“ Partner dieser Aktionen sind der VDMA, die European Machine Vision Association EMVA, die Vision Academy sowie der TeDo-Verlag und ITS International.
Premiere feiert das direkt auf den Endanwender zugeschnittene Inspect Application Forum. Diese neue Veranstaltung ergänzt die seit einigen Jahren etablierte Integration Area, ein Hallenbereich, der explizit für Integratoren und Lösungsanbieter zur Verfügung steht und sich weiterhin auf Wachstumskurs befindet. Zählte die Integration Area 2012 noch 26 Aussteller, so sind es jetzt bereits rund 40. „Dabei können wir auch hier wachsendes Interesse aus dem Ausland verzeichnen“, sagt Walter, „was nochmals die zunehmende Internationalität der Vision unterstreicht.“ Gesponsert wird die Integration Area von der Fachzeitschrift Inspect, ebenso das Application Forum, das in Zusammenarbeit mit D&H Premium Events und der Messe Stuttgart veranstaltet wird.
Klare Signale der Technologie- und Applikationsorientierung sendet die VDMA Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung mit den Industrial Vision Days aus, denn sie sind erstmals neu strukturiert in zehn Themencluster und zählen 27 Vorträge mehr als auf vor zwei Jahren. Über alle drei Messetage hinweg stehen insgesamt 67 spannende Vorträge auf dem Programm.
Auch Forschung & Entwicklung kommen nicht zu kurz. Die VDMA Technologietage demonstrieren zum zweiten Mal spannende Forschungsprojekte praxisrelevanter Zukunftsthemen. „Das fördert die Kontaktaufnahme zwischen Industrie und Forschung und sorgt für neue Lösungsideen und Wettbewerbsfähigkeit“, betont Walter. Sieben angesehene Forschungsinstitute beteiligen sich. Zu sehen gibt es unter anderem ein selbstfahrendes Auto, die schnelle 3D-Modellierung von Pflanzen für die Phänotypisierung und Robo- terführung, oder eine automatische 100% inline Oberflächen- und Forminspektion metallischer Mikrobauteile.
Eine wachsende Branche, wie die der Bildverarbeitung, braucht innovativen Nachwuchs. Deshalb fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) erneut einen Gemeinschaftsstand, den junge deutsche Unternehmen als Sprungbrett in den internationalen Markt nutzen können.
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