ASW stellt sein Konzept Trail für die Produktverfolgung in der Fertigungsebene für Bestückungs- und Prüflinien vor, das Leiterplatten und Nutzen grafisch durch Identifikationsnummern in schematisch dargestellten Stationen auf einem Display ausgibt. Ein Explorer gestattet die Gliederung von Nutzen-ID-Nummern in die einzelnen Leiterplatten-ID-Nummern. Die Software bedient die Handhabungsgeräte des Unternehmens und durch flexible Schnittstellen ist die Integration beliebiger Fremdsysteme vorbereitet. Verschiedene Bussysteme, Ethernet, serielle Schnittstellen sowie OPC Server/Client-Kommunikationen finden Unterstützung. Beginnend mit Markierungssystemen oder bei bereits markierten Leiterplatten durch Identifizierung der 1D- oder 2D-Barcodes, verwaltet ein PC die Daten aller implementierten Fertigungsschritte. Eine Anbindung der Daten an die einzelnen Produktionssysteme einer Fertigungslinie ist möglich. Die Erweiterung der Datensätze mit Statusmeldungen einzelner Produktions- oder Prüfsysteme erlaubt eine nach Plausibilitätsregeln festgelegte Prozessverriegelung durch Eingriff in die Smema-Transportschnittstellen. Ein Webserver stellt die Daten zur Verfügung und macht diese überall im Netz zugänglich. Verschiedene 1D- und 2D-Code-Lesegeräte sind schon in der Software eingebunden, und lassen sich einfach konfigurieren. Das Konzept nutzt die Fähigkeit der Live-Bildausgabe einiger Lesegeräte. Eine vertikale Anbindung von MES und ERP-Systemen ist durch eine standardisierte und plattformunabhängige Datenbankschnittstelle realisiert.
SMT, Stand 7-529
EPP 458
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