Auf einer Gesamtfläche von 27.000 m² zeigten 537 Aussteller mit 51 vertretenen Unternehmen vom 03. bis 05.Mai 2011 das aktuelle Angebot aus der gesamten Elektronikfertigung den ca. 22.000 Fachbesuchern. Auf der Messe waren sowohl die Keyplayer als auch zahlreiche Erstaussteller vertreten. Die Reduktion der Ausstellerzahl im Vergleich zum Vorjahr von 555 Aussteller war laut Veranstalter auf die Absage des Verbundprojekts mit der TU Dresden zurückzuführen. Aufgrund der Streichung von Fördermitteln war deren Teilnahme nicht möglich. Ein Publikumsmagnet stellte die vom Fraunhofer IZM organisierte SMT Produktionslinie dar. Unter dem Motto „Höchste Präzision bei kleinsten Losgrößen“ wurden im engen Zusammenspiel von Forschung und Industrie technologische Neuerungen und deren fertigungstechnische Umsetzung anhand von Demonstrationsplatinen dargestellt. Neben den bewährten Linienführungen gab es erstmals eine Technologiesprechstunde im Angebot. Hier wurden Fragen, die technische Produkte, Dienstleistungen oder auch Fördermittelberatung umfassten, vor Ort mit den Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft besprochen.
Auf den Messeforen fand ein umfangreiches Programm statt. Zahlreiche Unternehmen präsentierten hier ihre Produkte; Experten der Branche, Verbände und Verlage boten dem Fachpublikum Themen zur offenen Diskussion. Auf den Gemeinschaftsständen „Service Point EMS“ und „Optoelektronik“ boten zahlreiche Aussteller den Fachbesuchern einen kompakten Überblick über diese Spezialthemen. Erstmals in diesem Jahr gab es einen Gemeinschafsstand der Forschungsvereinigung 3D-MID e.V., im Zuge dessen Unternehmen und Institute einen Einblick in die MID-Technologie gaben und ihre Produkte und Innovationen vorstellten. Die Kongressveranstaltung förderte den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. An drei Tagen vermittelten renommierte Experten den laut Messeveranstalter 387 Kongressteilnehmern, ob Entwicklern, Fertigern, Zulieferern und Anwendern, Antworten auf tägliche Fragestellungen in der Elektronikfertigung.
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