Angefangen bei Mundgeruch über Achselnässe bis zum Schweißfuss hält der Knigge einige hilfreiche Tipps parat. Bei einer geringen Anzahl von Menschen kann chronischer Mundgeruch eine Krankheit des Magen-Darm-Traktes zur Ursache haben. In solch einem Fall ist der Besuch beim Arzt nicht zu vermeiden. Generell gilt, dass Mundgeruch vor allem durch mangelnde Mundhygiene, Nikotinkonsum und einige Speisen verursacht wird. Durch das Zersetzen von Essensresten in der Mundhöhle entstehen nach der Nahrungsaufnahme schnell die unerwünschten Gerüche. Daher wird nicht nur aus zahngesundheitlicher Sicht empfohlen, nach dem Essen die Zähne zu putzen. Das regelmäßige Spülen mit Mundspülungen kann helfen, Mundgeruch vorzubeugen. Besteht die Möglichkeit des ausführlichen Putzens nicht, gibt es heute Zahnpflegekaugummis sowie Zahnpflege-Bonbons, die einen frischen Atem verleihen. Bitte daran denken, Kaugummis aber nach kurzer Zeit zu entsorgen und das Bonbon zu lutschen, bevor Sie dem nächsten Gesprächspartner gegenüber treten. Vor Geschäftsterminen und anderen Verabredungen sollte Rücksicht auf die Gesprächspartner genommen werden, Speisen, welche bekannter Weise schlechten Atem verursachen, vermieden werden. Dazu gehören Zwiebeln, Knoblauch, sowie Kaffee- und Tabakatem. Auch kennen wir das Problem der unschönen Flecken in der Achselgegend, selbst im Winter fallen uns muffelnde Mitbürger schnell unangenehm auf. Mangelnde Körperhygiene ist eine der Hauptursachen von Schweißgeruch. Stress- und Angstsituationen, die verpasste Straßenbahn, keine Verwendung eines Deodorants, „Deo“, sowie die falsche Kleidung führen ebenfalls zu Schweißausbrüchen und -gerüchen. Das tägliche Duschen oder die Reinigung mit Waschlappen und einer milden Seife ist heutzutage ein Muss. Menschen, die zu starkem Schwitzen neigen, sollten sich vor allem im Sommer häufiger „frisch“ machen. Besorgen Sie sich ein Deodorant. Bei stärkerem Schwitzen gibt es „Transpirants“, welche die Schweißbildung vermindern. Bei sehr starkem, konstanten Schwitzen gibt es heutzutage auch die Möglichkeit, mit medizinischer Hilfe dem Schwitzen Einhalt zu bieten. Bevor Sie sich in eine Situation begeben, die den Angstschweiß fliesen lässt, gilt die mentale Vorbereitung. Setzen Sie sich gedanklich mit der Situation auseinander und versuchen, entspannt und ohne Angst an das Thema heranzutreten. Atemübungen, ein Spaziergang oder das Gespräch mit einer vertrauten Person können helfen, die Angst zu lindern. Tragen Sie passende Kleidung. Atmungsaktive, leichte Stoffe helfen, die Luft zu zirkulieren und Ihre Poren atmen zu lassen. Baumwolle und Leinen sowie Seide sollten den synthetischen Stoffen bevorzugt werden. Ein leichtes Unterhemd unter Hemd und Anzug hilft außerdem, Schweiß aufzusaugen. Hier gilt das tägliche Wechseln des Unterhemdes. Auf dunklen Stoffen sowie sehr feinen Stoffen zeichnen sich unschöne Schweißflecken eher ab, als auf hellen. Weiße Wäsche vergilbt mit der Zeit und sollte dann auch nicht mehr getragen werden. Für den Notfall, unterwegs, können Sie in Schreibtischschublade, Handtasche oder Aktenkoffer ein kleines Reisedeodorant bei sich tragen. Bitte begeben Sie sich zum Auftragen auf die Toilette.
Bei Schweißfüssen gilt ebenso Körperhygiene. Waschen Sie auch Ihre Füße täglich mit einer milden Seife. Spezielle Fußpuder, Cremes und Deos können für zusätzliche Frische sorgen. Lemongrass (Zitronengras) und Teebaumöl sind bekannte Zusatzmittel gegen Schweißbildung an den Füßen. Achten Sie bei den Strümpfen auf atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle und vermeiden Sie Synthetik. Turnschuhe sowie Schuhe aus Plastik und Lack fördern das Schwitzen noch mehr. Spezielle „atmungsaktive“ Schuhe sowie Schuhe aus reinem Leder helfen, Ihre Füße zu belüften
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