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Wechselhafte Wirtschaftslage hinterlässt Spuren in der Mikrotechnik-Branche

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Wechselhafte Wirtschaftslage hinterlässt Spuren in der Mikrotechnik-Branche

Wechselhafte Wirtschaftslage hinterlässt Spuren in der Mikrotechnik-Branche
In der Mikrotechnik-Branche in Europa liefen die Geschäfte im Jahr 2012 bei gut einem Drittel der Unternehmen schlechter als zu Jahresbeginn erwartet
Nachdem die Unternehmen der Mikrotechnik, Nanotechnik und neuen Materialien in Europa vor einem Jahr noch recht zuversichtlich auf das Jahr 2012 geschaut haben, hat die instabile Wirtschaftslage nun auch in dieser Branche Spuren hinterlassen. Immerhin erwarten die Unternehmen für 2013 einen leichten Aufwärtstrend. Momentan ist die Stimmung in der Branche verhalten, wie die Wirtschaftsdatenerhebung des IVAM Fachverband für Mikrotechnik bestätigt. Im vergangenen Jahr liefen die Geschäfte bei gut einem Drittel der Unternehmen schlechter als zu Jahresbeginn erwartet. Während sich Personal- und Auftragslage im Schnitt leicht verbessert haben und die Produktion überwiegend stabil geblieben ist, sind die Absatzzahlen zurückgegangen. Das Fehlen finanzieller Mittel für die strategische Unternehmensentwicklung, Expansion oder Investition in Innovationen bleibt eine Wachstumsbremse. Gerade einmal 7% der Unternehmen hatten 2012 mehr Mittel für die Unternehmensfinanzierung zur Verfügung als im Vorjahr. Nur 16% waren 2012 in der Lage, mehr zu investieren als im Vorjahr.

Der Außenhandel hat sich im vergangenen Geschäftsjahr eher bescheiden entwickelt, womit sich der Trend der Vorjahre fortsetzt. In Gesamteuropa sind die Exportquoten in den Branchen Mikrotechnik, Nanotechnik und neue Materialien 2012 relativ stabil geblieben. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit in Auslandsmärkten zu sichern, werden die Unternehmen künftig stärker versuchen, in China und den anderen BRIC-Staaten sowie in den kürzlich zu Industrieländern aufgestiegenen Märkten Fuß zu fassen, indem sie Kooperationen eingehen oder Niederlassungen einrichten. Märkte in Brasilien, Russland, Indien und China sowie in Israel, Taiwan und Südkorea möchten die Unternehmen kurz- und mittelfristig stärker erschließen.
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