Tyco Electronics Power Systems führt ihre konzernweite Umstellung auf bleifreie Produkte in einem festen Zeitplan durch. Die Gruppe der Leistungsmodule erfüllt derzeit bereits die RoHS-Richtlinien, die bleifreien Muster sind erhältlich. Im Januar 2006 soll die geplante Umstellung der gesamten Produktion abgeschlossen sein. Dabei wurde der Einfluss der Umstellung der Module auf bleifrei möglichst gering gehalten, lediglich die Beschichtung der Pins wird die Verarbeitung beim Kunden tangieren. Alle Module werden für die höheren Löttemperaturen geeignet sein, die für bleifreie Lote wie beispielsweise SnCu, SnAgCu typisch sind. Die vom Unternehmen qualifizierte Beschichtung der Anschlussoberflächen ist eine Sn-Legierung mit einer Nickel-Unterschicht. Die Pins werden den folgenden Lötprofil-Normen entsprechen: DIN IEC 68, Part 2–20, Test Ta und DIN IEC 68, Part 2–20, Test Tb. Das Lötprofil ist abhängig von der jeweils verwendeten Lötpaste und dem Lotflussmittel. Um Verwechslungen der Produkte vor Ort in den Lägern der Kunden auszuschließen, wird das Unternehmen die RoHS-konformen Produkte gesondert kennzeichnen und die Verpackungen mit einem konzernweit einheitlich geschaffenen grünen Label mit spezieller Aufschrift versehen. Die Kennzeichnung des Lieferkartons erfolgt durch Aufkleben des „Bleifrei Labels“ auf der Lieferscheintasche, die Kennzeichnung der Einzelverpackung durch Aufkleben des Labels auf den unteren Rand der Lieferscheintasche, die Verpackungstrays erhalten am Tray-Rand ebenfalls das Label. Außerdem hat die Umstellung eines Produkts auf Bleifrei eine Änderung des Ausgabezustandes des Moduls zur Folge, der Teil der genauen Modulbeschriftung auf der Längsseite des Moduls ist.
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