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Zur Feinstreinigung, Oberflächen- Aktivierung und -modifizierung

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Zur Feinstreinigung, Oberflächen- Aktivierung und -modifizierung

Zur Feinstreinigung, Oberflächen- Aktivierung und -modifizierung
Mit dem patentierten plasmabrush von Reinhausen Plasma steht ein kaltaktives Plasmawerkzeug zur Verfügung, das die Vorteile der Niederdruck-Plasmaverfahren mit denen der kontinuierlichen In-Line-Fertigung unter Umgebungsdruck verbindet. Die Technologie ermöglicht die Behandlung temperaturempfindlicher Substrate in einem weiten Prozessfenster. Weitere Vorteile liegen in der niedrigen Behandlungstemperatur, der geringen Gasgeschwindigkeit mit kaum mechanischer Substratbelastung, der Spaltgängigkeit und der Reinheit der Prozessgase. Selbst dünne Folien oder Linsen können mit dieser Technologie bearbeitet werden. Durch plasmabrush wird die Oberfläche so angeströmt, dass störende Fremdgasbestandteile aus der aktiven Plasmazone verdrängt werden. So wird auch die Behandlung von Kavitäten, Spalten und Hinterschneidungen möglich. Es steht nun ein Atmosphärendruckplasma zur Verfügung, mit dem gezielt Oberflächen feinstgereinigt, aktiviert oder vernetzt werden können, so dass im Folgeschritt Fremdstoffe zur Oberflächenmodifizierung adsorbiert werden können. Mit der vom Unternehmen entwickelten Technologie können selbst chemisch-physikalische Effekte auf Polypropylen noch in einem Abstand von 70 mm vom Plasmaerzeugeraustritt nachgewiesen werden. Dabei wird je nach Verbund- und Materialbeschaffenheit eine Behandlungsbreite von bis zu 35 mm erreicht. Die Technologie wurde zur industriellen Serienreife für den Einsatz in verschiedenste Applikationen geführt. Die Parametrierung erfolgt über eine speicher-programmierbare Steuerung. Betriebsparameter und Eingabewerte können über eine Schnittstelle eingestellt werden. Eine von der Plasmaerzeugung unabhängige Plasmaüberwachung, wie in manchen Anwendungen für die Prozessbeurteilung gefordert, kann optional ergänzt werden. Reicht ein Plasmaerzeuger nicht aus, können bis zu zwei weitere Plasmaerzeuger eingebracht und gleichzeitig mit einer Ansteuereinheit betrieben werden.

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