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AT&S kauft Mehrheit der AIK Electronics

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AT&S kauft Mehrheit der AIK Electronics

Die AT&S übernahm zu 77% den Leiterplattenbereich der insolventen AIK Electronics. Die restlichen 23% hält die Unternehmenszentrum Klagenfurt Gründer und Innovationspark Besitzgesellschaft mbH. Dies wurde durch AT&S Chef Willi Dörflinger und Kärntens Wirtschafts- und Finanzreferent LHStv. Karl Pfeifenberger bestätigt. Die Sanierung der AIK soll nach Aussagen von Dörflinger sofort beginnen. „Es gibt ausgezeichnete Mitarbeiter, sehr gute Produkte und vor allem ein interessantes Marktpotenzial in Europa. Für das Werk in Klagenfurt und das Zulieferwerk in Ungarn denke ich hauptsächlich an die Bereiche Industrie- und Automobilelektronik. Eine Reorganisation wird die wirtschaftliche Situation schnell verbessern. Ich bin überzeugt, dass wir für alle Beteiligten eine beispielgebende Lösung gefunden haben.“ Die Stellungnahme von Pfeifenberger: „Mit der Übernahme der AIK bringt die AT&S Spitzentechnologie und zusätzlichen Erfolg in unser Land. Kärnten wird ab sofort ein wichtiges Standbein für einen Global Player sein. Die Übernahme ist ein bedeutender Bestandteil unserer Silicon-Alps-Strategie.“ Laut Dörflinger werden im Klagenfurter Leiterplattenwerk rund 90 Mitarbeiter beschäftigt, das Werk Ungarn soll vor allem als Zulieferer bestimmter Prozessschritte tätig sein. „Wir erwarten im nächsten Wirtschaftsjahr bei einem neutralen Ergebnis einen Umsatz von rund 14 Mio. Euro. Ein Jahr später sollten wir dann auch hier Gewinne schreiben.“ Mit der Übernahme will die AT&S auch die Produktionsengpässe ihres Werks in Fehring in den Griff bekommen. Dort produziert die AT&S schwerpunktmäßig doppelseitige Leiterplatten für den Automobilbereich, wo die Nachfrage besonders hoch ist. Das Unternehmen hat Produktionsstandorte in Österreich, Indien und China. Es beschäftigt weltweit rund 3.000 Mitarbeiter, davon 2.200 allein in Österreich.

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