Wie funktioniert die zerstörende und zerstörungsfreie Prüfung von Werkstoffen? Was steckt hinter der qualitativen und quantitativen Metallographie? Und was passiert, wenn Metalle mit Wärme behandelt werden? Antworten gibt nun die neue und umfassende Qualifizierungsmaßnahme der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. Wer in der metallverarbeitenden Industrie in der Wärmebehandlung, Qualitätssicherung, Prozessoptimierung oder im Labor tätig ist, kann sich ab sofort zum DGM-Werkstofftechniker weiterbilden. In einer insgesamt sechsmonatigen Kursfolge erfahren die Teilnehmer mehr über die Tätigkeiten rund um die Herstellung, Verarbeitung, den Einsatz und die Prüfung von Werkstoffen. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Weiterbildungsdienstleister W.S. Werkstoff Service GmbH einen kompetenten Partner gefunden haben, mit dem wir gemeinsam eine so umfassende berufliche Qualifizierungsmaßnahme anbieten können“, sagt Dr.-Ing. Frank O.R. Fischer, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM). „Diese Weiterbildung deckt einen weiten Bereich der Werkstofftechnik ab – vom Aufbau und den Eigenschaften von Metallen über die zerstörende und zerstörungsfreie Materialprüfung bis hin zur Wärmebehandlung und Metallographie“, so Fischer. Die zertifizierte Qualifizierungsmaßnahme dauert insgesamt 26 Kurswochen und kann durch die Bundesagentur für Arbeit sowie Renten- und Unfallversicherer gefördert werden. Der Teilnehmer kann die Ausbildungsmodule in Volloder Teilzeit ableisten. Nach erfolgreichem Bestehen stellt die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde auf Wunsch ein Zertifikat aus, das den Teilnehmer als Fachkraft für Werkstofftechnik (DGM) ausweist. Die Absolventen sind vielfältig in der Industrie, etwa in der Materialprüfung oder Werkstoffentwicklung, einsetzbar. Fischer: „Dem Teilnehmer eröffnen sich mit dieser DGM-Qualifizierungsmaßnahme neue Karrierewege in der Werkstofftechnik.“
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