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Lichtlösungen für den Fahrzeuginnenraum

Hella Innenleuchten-Systeme setzt auf Reflow-Lötsysteme von der Schwäbischen Alb
Lichtlösungen für den Fahrzeuginnenraum

Individualisierte und adäquate Innenbeleuchtungen sorgen für eine stress- und ermüdungsarme Fahrzeugumgebung. Hella Innenleuchten-Systeme hat sich diese Anforderungen seit 1998 zur Aufgabe gemacht und sorgt für aktive Sicherheit und mehr Fahrkomfort.

rehm Anlagenbau, Blaubeuren-Seissen

Das Unternehmen, mit Stammsitz in Süddeutschland bei Freiburg, ist ein selbstständiges Tochterunternehmen der Hella KGaA Hueck & Co. in Lippstadt/Westfalen und bildet seit der Zeit das Kompetenzzentrum für Kfz-Innenbeleuchtung innerhalb der Hella-Gruppe. Unter dem Einsatz modernster Technologien werden innovative und hochwertige Innenleuchten für das Automobil der Zukunft entwickelt, produziert und vertrieben. Am Tag verlassen etwa 100 000 Leuchten das Stammwerk in Wembach. Das reichhaltige Produktspektrum bietet vielfältigste Lichtlösungen für den Fahrzeuginnenraum im Bereich der Lichtquellen, Reflektoren und Lichtleiter. Ob Kleinleuchten, Innen-/Leseleuchten oder komplexe Module, die eine Vielzahl von Funktionen integrieren. Hier hat man mit zukunftsweisenden Konzepten Maßstäbe gesetzt. Im Werk Wembach wird eine umfangreiche Produktpalette in Bezug auf die Elektronikfertigung produziert, wie beispielsweise Baugruppen für Innenraumüberwachung und für hochgesetzte Bremsleuchten, Heckleuchten und Zusatzfunktionen im Scheinwerferbereich wie z. B. Tagfahrlicht oder SML in LED-Technologie. Produziert wird im Dreischichtbetrieb, wobei die Wartungen am Samstag stattfinden. Das Produktspektrum umfasst ca. 75 verschiedene Produkte, die auf drei SMD-Linien gefahren werden. Der Durchsatz der Linien schwankt je nach Produkt. Die Produktpalette von einseitigen CEM1-Leiterplatten, mit 1206 Widerständen und LED (TOPLED), einseitigen FR4-Leiterplatten mit LED, Bauformen R bis 0604 und Finepitch 0,5 und einseitigen Flexleiterplatten aus PI ALU-Leiterplatten mit auflamiertem PEN IMS-Leiterplatten, erfordert einen stabilen Lötprozess. Vor allem die Technologie ALU-Leiterplatte mit auflaminiertem PEN erfordert ein sehr enges, prozesssicheres Temperaturprofil, um hier Vorschädigungen des PEN aufgrund zu hoher Temperaturen ausschließen zu können. Die Reflow-Öfen von rehm Anlagenbau sind dieser Aufgabe bestens gewachsen und zeichnen sich zudem durch eine hohe Prozessstabilität sowie durch gleichbleibende Qualität der Lötstellen aus.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Hella Wembach mit der Firma rehm Anlagenbau zeigt sich auch daran, dass alle drei Produktionslinien mit Reflow-Lötanlagen des schwäbischen Unternehmens ausgestattet sind. Seit 2002 läuft bei Wembach eine Linie mit einer Vision8 2.6. Im Jahr 2005 wurde dann die zweite SMD-Linie mit einer weiteren Vision8 3.8 ausgestattet. Anfang diesen Jahres entschied man sich, in die dritte Fertigungslinie das völlig neu entwickelte Reflow-Lötsystem VisionX zu integrieren. Die Vorteile dieser neuen Anlagengeneration sind die optimale Zoneneinteilung, die feine Temperaturprofilierung sowie das neue, flexible Residue Management. Das für den Reflow-Ofen aufwendigste Produkt von Hella Wembach wird nun im 30-Sekunden-Takt auf der neu installierten VisionX gefahren und läuft bisher problemlos.
Ein weiteres Argument, das für die rehm-Öfen sprach, war die je nach Anlagentyp mehrstufig ausgeführte Kühlstrecke. Die nötige Gasumwälzung wird optional über getrennt voneinander regelbare Lüfter erzeugt, die im Prozesskammeroberteil der Kühlstrecke angeordnet sind. Das zirkulierende Gas wird durch die Kühlmodule geführt und über Lochdüsenfelder von oben auf die Baugruppen geblasen. Die kompletten Kühlereinsätze und Düsenfelder können für Wartungszwecke entnommen werden. Da bei Hella Wembach häufig Werkstückträger zum Einsatz kommen, wurde die Vision8 3.8 mit einer verlängerten Kühlstrecke ausgestattet, so dass die Werkstückträger auch in den nachfolgenden Prozessen problemlos weiterbearbeitet werden können. Bei der neuen Anlagengeneration ist dies über eine standardmäßig integrierte vierstufige Kühlstrecke gelöst.
Einer weiteren Kooperation der Häuser Hella und rehm steht auch in der Zukunft nichts im Wege. Der enge Dialog mit dem Kunden sowie die gemeinsame Erörterung technologischer Prozesse und die Erstellung des auf die zu produzierenden Komponenten passenden Ofenkonzepts sind für Hella Wembach Grund genug, auch weiter auf die Qualität dieser Reflow-Lötanlagen zu setzen.
SMT, Stand 7-339
EPP 439
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