Der neue Lötprozess der Martin GmbH beantwortet die Frage: Was darf den SMDs an Temperaturbelastung maximal angeboten werden? Mit den innovativen Rapid-Profilen entstehen zuverlässige Lötverbindungen in deutlich verkürzter Zeit. Der Begriff Tempolimit aus dem Straßenverkehr ist in der Thermodynamik nicht üblich. Aber auch hier geht es darum, das maximal Zulässige und Sinnvolle auszuloten. Will man sicher und schnell am Ziel sein, gilt es bei Reparaturlötungen im Wesentlichen zwei Limits zu beachten: die maximal erlaubte Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit. Mit anderen Worten mit der erlaubten Geschwindigkeit aufzuheizen und mit der zulässigen Temperatur zu löten. Diese Optimierung hat sich der Wesslinger Rework-Spezialist zum Ziel gesetzt. Er knüpft damit an seinen Erfolg in der Rapid-Technologie bei den IR-Unterheizungen an. Die Rapid-Profile basieren auf einer patentierten Technologie, die dem Anwender im Lötprozess mehr Schnelligkeit bei geringeren Kosten bietet. Sowohl Reworker als auch Bauelement blicken in eine erleichterte Zukunft: Im Verlauf des Reparaturlötens kann jetzt eine wesentlich höhere Zuverlässigkeit und Produktivität erzielt werden. Nach Angabe des Herstellers beschleunigt die patentierte Rapid-Technologie die Lötprozesse im Vergleich zu herkömmlichen Profilen um ca. ein Drittel. Die Bedienung des Rework-Arbeitsplatzes Expert-09.6 ist einfach und klar strukturiert. Nur drei Schritte braucht man, um zum Ziel zu kommen: Lötwerkzeug-Auswahl, Einstellung der SMD-Grenzwerte, Anbringung eines Sensors und Start. Ein höchst komplizierter thermodynamischer Prozess kann fast ohne Know-how sicher, leicht und schnell durchgeführt werden.
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